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Neuigkeiten aus dem OV Alsdorf / Presseinfo

Ausbildungen beim DRK OV Alsdorf

Foto: DRK OV Alsdorf: Betreuungsstaffel
Foto: DRK OV Alsdorf: Anlaufstelle

Ausbildungen beim DRK OV Alsdorf

 

Am vergangenen Wochenende fanden in der DRK Unterkunft des Ortsvereins Alsdorf umfangreiche Ausbildungen statt.
So hat Ausbilder Michel Engels Helfer aus verschiedenen Ortsvereinen und Stadtverbänden aus der Städteregion Aachen in der Helfergrundausbildung für Technik und Sicherheit ausgebildet.

Zeitgleich fand unter der Leitung von Ausbilderin Ellen Hansen der erste Teil der Fachdienstausbildung für den Betreuungsdienst nach dem neuen erst im August verabschiedeten Leitfaden statt. Hier wurden unter anderem die Fahrzeuge des Betreuungsdienstes genauestens unter die Lupe genommen und alle Ausrüstungsgegenstände vorgestellt. Des Weiteren wurden der Aufbau und der Ablauf an einer "Anlaufstelle" eingeübt.

Auf den Bildern sehen Sie zum einen eine Betruungsstaffel und zum anderen eine Anlaufstelle.

 

(Quelle: DRK OV Alsdorf!)

 

 

 

Blutspenden zum Europafest!

Foto: DRK OV Alsdorf: Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen
Foto: DRK OV Alsdorf: stellv. Bereitschaftsleiter Andreas Bögel

Blutspenden zum Europafest!

Samstag, 13.09.2014 11:00 bis 16:00 Uhr, Denkmalplatz Alsdorf.

Das Alsdorfer Blutspendeteam unter der Leitung der Blutspendebeauftragten Ellen Hansen lädt die Besucher des Europafestes zum Blutspenden ein. Verbinden Sie Freizeit, Spaß und gute Laune mit einer guten Tat. Gerade in den Sommermonaten, wo viele Menschen mit Freunden und Familie in den wohlverdienten Urlaub flüchten, mangelt es uns an Spendern. 2013 konnte Alsdorf 990 Blutspenden verzeichnen. Unser Ziel ist es, in diesem Jahr die 1.000 zu erreichen. Auf Ihre Spende sind wir angewiesen.
Jeder Blutspender kann durch seine Spende zum Lebensretter werden. Auch ich habe selbst schon weit über 80 mal gespendet und gehe mit bestem Beispiel voran. Die Bevölkerung wird immer älter. Junge Erwachsene werden immer weniger. Schon heute liegt das Durchschnittsalter unserer Spender bei 42 Jahren. Rein rechnerisch werden heute bereits drei junge Blutspender benötigt, um das Spendeaufkommen eines älteren Blutspenders zu ersetzten. Nur 3% unserer Bürger spenden Blut, die anderen 97% verlassen sich darauf, dass andere spenden.
Helfen Sie uns, die Prozentzahl der Spender in unserer Stadt zu steigern. Schauen Sie vorbei und informieren sie sich unverbindlich an unserem klimatisierten Blutspendebus, Vielleicht nehmen auch sie auch die Gelegenheit war zu spenden.
Wir laden Sie auch herzlichst ein, mit ihren Kindern den Jugendrotkreuzstand zu besuchen. Hier erwarten Sie die JRK-Leiter mit vielen Überraschungen.
Hier gibt es zudem interessante Informationen über die ehrenamtliche Tätigkeit beim Alsdorfer Rotkreuzteam. Das Alter spielt dabei keine Rolle.
Sollten Sie persönlich vorab Fragen haben wenden Sie sich gerne an uns.
Ansprechpartner für die Mitarbeit beim DRK sind die Bereitschaftsleiterin:
Ellen Hansen, e.u.hansen[at]t-online[dot]de oder Andreas Bögel (stellv. Bereitschaftsleiter): andy_drk[at]web[dot]de

 

 

(Quelle: und sonst?!)

 

 

 

Sommerkonzert der Landesregierung

Foto: DRK OV Alsdorf

Gerne folgten die Helfer des DRK OV Alsdorf der Einladung von Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zum Sommerkonzert der Landesregierung, welche wir als Anerkennung für den Einsatz während und nach dem Sturmtief "Ela" erhalten haben.


Nach dem Konzert im Amphitheater in Gelsenkirchen konnten wir Frau Ministerpräsidentin Kraft spontan für ein gemeinsames Foto gewinnen.

Wir sagen herzlichen Dank für einen unvergesslichen Abend mit diesem schönen Abschluss.

 

(Quelle: DRK OV Alsdorf)

 

 

 

Alsdorfer Blutspendetag 2014

Foto: DRK
Foto: DRK
Foto: DRK
Foto: DRK
Foto: DRK
Foto: DRK

Alsdorfer Blutspendetag 2014

Der Blutspendetag 2014 am 16.08.2014 in der Stadthalle Alsdorf war ein voller Erfolg.

Mit großem Stolz blicken wir auf ein hervorragendes Spendeergebnis.

157 Spender sind erschienen. Davon waren 16 Erstspender. Bei der Typisierungsaktion für die Knochenmarkspenderdatei konnten wir 28 neu potentielle Spender gewinnen.

 

Unser herzlicher Dank gilt allen Blutspendern, die geplant oder spontan den Weg zu uns gefunden haben. Sie alle tragen dazu bei, dass Menschenleben gerettet werden können.

Ein weiterer Dank gilt unseren Helfern aus der Bereitschaft Alsdorf, die mit viel Fleiß und Herzblut wieder einmal eine große Auswahl an Leckereien für unsere Blutspender zubereitet haben.

 

Auch die Politikprominenz aus Alsdorf hat den Weg zu uns in die Stadthalle gefunden. Exemplarisch möchten wir hier Frau Jutta Silly-Kuntz, Herrn Helmut Brandt und unseren 1. Vorsitzenden und Bürgermeister Alfred Sonders nennen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement.

 

(Quelle: DRK OV Alsdorf)

 

 

 

Alsdorfer Blutspendetag: „Vielleicht knacken wir die 1000!“

Zeit für die Spende: Dass es beim Blutspendetag Uhren als Dankeschön gibt, darf symbolisch verstanden werden, sagt Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen. Foto: AZ/AN

Alsdorfer Blutspendetag: „Vielleicht knacken wir die 1000!“

Alsdorf.
An Wiederholungstätern mangelt es nicht, Mehrfachblutspender gibt es nach wie vor. Doch der Nachwuchs macht sich rar, beklagt Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin des Alsdorfer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes. Vor dem Blutspendetag in der Alsdorfer Stadthalle spricht sie über die Schwierigkeit, neue Spender zu gewinnen.

Vor allem im Sommer klagen Blutspendediensten darüber, dass zu wenige Spender kommen. Weshalb findet dann gerade jetzt der größte Termin in Ihrem Jahreskalender statt?


Hansen: Ach, das Datum ist auch nicht schlechter als andere. Wer nicht spenden will, der findet immer eine Entschuldigung, warum es für ihn gerade nicht passt. Außerdem kann ich den Termin auch nicht so frei wählen.

Wird das vorgeschrieben?

Hansen: Nicht direkt, aber es gibt einen Rhythmus, in dem alle Ortsvereine von den Blutspende-Teams besucht werden. Wenn da ein Verein anfangen würde, seine Termine zu verschieben, käme alles ins Wanken, das würde ein riesiges Koordinationsproblem. Unser großer Termin findet halt in den Sommerferien statt, das bleibt so. Ich bin ja schon froh, dass mir kein anderer Termin gekürzt worden ist.

Ist das denn vorgekommen?

Hansen: Ja. Zum Jahreswechsel ist deutschlandweit der Bedarf an Spenden überprüft worden. Dabei sind einige Termine gestrichen worden.

Weil sie unrentabel waren? Weil zu wenige Spender kamen?

Hansen: Das nicht. Es ist wohl so, dass Kliniken aufgrund besserer Operationsmethoden weniger Blut anfordern. Aber ich bin ehrlich: Sicher muss auch geschaut werden, ob sich der Aufwand für alle Termine lohnt. Das kann man schon mit einem Wirtschaftsunternehmen vergleichen – ist ja gar nicht böse gemeint.

Mussten Sie denn Einschnitte hinnehmen?

Hansen: Keine großen. Der Blutspendetag am kommenden Samstag ist kürzer als sonst und dauert nur von 10 bis 15 Uhr. Sonst hatten wir immer zwei Stunden mehr. Hätte ich die gefordert, hätte ich dafür den Termin zum Europafest streichen müssen. Aber besser zwei Termine, als ein längerer.

Wie stehen Sie denn aktuell da: Klagen Sie über sinkende Spenderzahlen?

Hansen: Nein, insgesamt nicht. Im vergangenen Jahr lief es sogar richtig gut, da hatten wir 990 Spender. Ich hoffe sehr, dass wir in diesem Jahr die 1000 knacken, das wäre schon toll. Beklagen würde ich aber, dass die jüngere Generation kaum noch kommt.

Woran liegt das?

Hansen: Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Ich glaube, dass ich schon alles versucht habe, um das Spenden schmackhaft zu machen. Aber ich habe den Eindruck, dass man die Generation ab 18 Jahren mit dem Thema gar nicht erreicht. Die kommen frühestens dann zu einem Termin, wenn in ihrer Familie mal etwas passiert ist, wenn jemand eine Blutspende brauchte. Oder wenn sie selbst Kinder haben und Vorbild sein wollen. Dann macht es im Kopf oft Klick, aber vorher nicht.

Ist das nicht frustrierend?

Hansen: Ach, ich mache einfach weiter, und zwar gerne. Ich freue mich ja über jeden, den ich motivieren kann. Solange ich Rotkreuzlerin bin, so lange trommel‘ ich für das Blutspenden. Vorbild sein – anders geht es nicht. Ich weiß schon, dass ich keine Anreize zu bieten habe. Bloß das Gefühl, dass man durch die Spende vielleicht ein Leben retten kann. Aber zu dieser Erkenntnis gehört Reife, wie es aussieht.

 

Typisierung ist diesmal ebenfalls möglich

Spender ab 18 Jahren sind am Samstag, 16. August, von 10 bis 15 Uhr in der Alsdorfer Stadthalle willkommen. Dieser Termin wird erstmals von der Stefan-Morsch-Stiftung unterstützt, die als Deutschlands älteste Stammzellenspenderdatei gilt. Eine kostenlose Möglichkeit der Typisierung ist bei dem Termin möglich – dazu muss nur ein kleines Röhrchen Blut mehr entnommen werden.

Dass man anschließend tatsächlich einmal als Knochenmarkspender in Frage kommt, ist eher unwahrscheinlich. Und in diesem Fall bedürfe die Entnahme einer erneuten Zustimmung des Spenders.

Wer spendet, kann anschließend am Brunch teilnehmen, zudem gibt es eine weiße Uhr mit DRK-Logo als Dankeschön. Eine weitere Spendemöglichkeit besteht Am Europafest-Samstag, 13. September, von 11 bis 16 Uhr auf dem Alsdorfer Denkmalplatz.


 

(Quelle: DRK OV Alsdorf)

 

 

 

Erste "HGA Betreuung" in der neuen Unterkunft

Foto: DRK OV Alsdorf / Ellen Hansen

Pressebericht:

Helfer des DRK´s aus der Städteregion Aachen absolvierten erfolgreich  die Helfergrundausbildung im Betreuungsdienst!

Sie sind gut vorbereitet und bereit für den Ernstfall

14 Helfer des DRK aus der gesamten Städteregion Aachen besuchten mit Erfolg den Lehrgang Helfergrundausbildung-Betreuungsdienst. Erstmalig wurde dieser Lehrgang in den neuen Räumlichkeiten des DRK-Ortsverein Alsdorf in der Aachenerstraße 3 durchgeführt unter Leitung der Fachdienstausbilderin für den Betreuungsdienst Ellen Hansen.

Trotz heißer Temperaturen waren die Helfer aus den verschiedensten Ortsvereinen Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Stolberg, Aachen Stadt, Würselen, der Bergwacht und der Wasserwacht erschienen und mit Elan bei der Sache.Sie lernten die wichtigsten Grundkenntnisse auf dem Gebiet  der Betreuung kennen.

Sie sammelten nicht nur theoretische sondern auch praktische Erfahrungen. Ehrenamtliche Arbeit beim DRK heißt sich nicht nur sich um Verletzte sondern auch um Betroffene (nichtverletzte Personen in einer Schadenslage) zu kümmern. Zum Beispiel bei Evakuierungen heißt es Betroffene zu betreuen, verpflegen und sich um sie zu kümmern. Das ist gerade in unsere Region bei Bombenfunde, Brände, Überschwemmungen etc. schon vorgekommen. Diese Situationen erfordern gezielte Kenntnisse und darauf muss man vorbereitet sein, erklärt die Ausbilderin.

Es hieß u.a. den Aufbau und die Struktur des Betreuungsdienstes kennen zu lernen, die verschiedensten Einsatzanlässe zu erkennen, die Ausgabe einer Verpflegungsstelle vor zu bereiten und durchzuführen, ggf. die Ausgabe von Gegenständen des täglichen Bedarfs zu organisieren, die Betroffenen zu registrieren, die Durchführung von Betreuungsmaßnahmen zu erlernen, Transporte von Betroffene aus dem Schadensgebiet in eine Betreuungsstelle oder eine Notunterkunft zu planen sowie die Mitwirkung bei Unterbringungsmaßnahmen kennen zu lernen.

Die Teilnehmer hatten während des Lehrgangs die Möglichkeit sich mit erfahrenen Einsatzkräften austauschen und wertvolle Tipps für die Praxis zu erhalten.

Das Fazit nach diesem 16 stündigen Lehrgang war, man war erstaunt wie vielfältig die Aufgaben des  Betreuungsdienstes sind. Mit vielen neuen Erkenntnissen und reichlich „Handwerkszeug im Betreuungsrucksack“ gehen sie zurück in ihre DRK Ortsvereine und sind bereit das Erlernte zu erproben und Erfahrungen unter der Leitung von erfahrenen Führungskräften zu sammeln und Betroffenen Hilfe zu leisten.

Gez. Ellen Hansen  

(Quelle: DRK OV Alsdorf)

 

 

 

Helfer des DRK in Alsdorf brauchen Unterstützung

Vorbildlich: Ingo Kohnen (vorne 3.v.l.) und Heinz Wittkowski (6.v.r.) wurden für 125-maliges Blutspenden vom DRK-Ortsvorsitzenden Alfred Sonders (hinten Mitte) besonders geehrt. Foto: Wolfgang Sevenich - AN/AZ

Helfer des DRK in Alsdorf brauchen Unterstützung

ALSDORF.Eine umfangreiche Tagesordnung hatten die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Alsdorf bei ihrer Jahreshauptversammlung in der Tagesstätte der AWO Mariadorf-Hoengen zu bewältigen. Sie wurden von Bürgermeister und DRK-Vorsitzendem Alfred Sonders begrüßt, der einen besonderen Willkommensgruß an Dirk Stoeckmann, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Alsdorf, richtete.

Zu Beginn stand die Ehrung der Blutspender sowie die Dienstzeitehrung der Helfer durch den Vorsitzenden sowie die Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen an, seit 1979 ununterbrochen ehrenamtlich in diesem Amt tätig.

In ihrem Bericht ließ sie zahlreiche Aktivitäten Revue passieren, die die Wichtigkeit und Vielseitigkeit ihrer Ortsgruppe herausstellten, unter anderem die 150-Jahrfeier des DRK im allgemeinen und die 100-Jahrfeier des Alsdorfer Ortsvereins mit zwei Großveranstaltungen, das Rekordergebnis des Alsdorfer Blutspendetags mit rund 180 Blutspenden, die im gesamten Jahr auf gut 900 Blutspenden gesteigert wurde.

Hierbei zeigte sich aber auch, so sagte Hansen, dass die Personaldecke im Ehrenamt zu dünn werde. Die Bereitschaft bestehe zwar immer noch aus rund 60 Mitgliedern der unterschiedlichsten Gliederungen, etwa Bereitschaft, Vorstand, Jugendrotkreuz (JRK), Arbeitskreis und Blutspende. Aber für die Bereitschaftsleiterin sei es wichtig, Planungssicherheit zu haben. Dazu bedürfe es einer intensiven Personalentwicklung vom JRK bis zu den Altrotkreuzlern.

Das DRK habe viele Aufgabengebiete, so dass für jeden etwas dabei sei, von Betreuungs- und Verpflegungseinsätze bis zum Blutspendedienst, das Alter spiele keine Rolle. Ausbildung und Mitgliedschaft seien kostenlos. Interessenten können sich jeden 2. und 4. Freitag im Monat, 19 bis 21 Uhr, in der Unterkunft Aachener Straße 3 in Mariadorf unverbindlich umsehen.

In diesem Zusammenhang führte Ellen Hansen eine Vielzahl an Groß- und Kleinveranstaltungen im Landesverband Nordrhein und darüber hinaus auf, bei dem der DRK-Ortsverein Alsdorf im Einsatz war. Eine Soforthilfe habe man zum Beispiel in Alsdorf geleistet, als der städtische Kindergarten Florianstraße nicht mehr zu benutzten gewesen war. In einer Schnellaktion habe man in der DRK-Unterkunft Ofden Raum geschaffen, um dort für knapp vier Wochen einen Kindergarten betreiben zu lassen. Vier Helfer waren auch beim Elbe-Hochwasser tätig.

Dann ereilte den DRK-Ortsverein eine Hiobsbotschaft: die Kündigung für ihr langjähriges Domizil in Ofden. Der Umzug in den Anbau neben dem alten Rathaus Hoengen erforderte für die Aktiven viel Arbeit neben Familie, Beruf und Rot-Kreuz-Aufgaben.

Alsdorfs DRK-Vorsitzender Alfred Sonders wies in seinem Bericht darauf hin, dass man allen Interessenten ihren Fähigkeiten gemäß eine Mitarbeit anbiete. Dazu werde nun eine Generationenwerkstatt gegründet.

EHRUNGEN FÜR ENGAGIERTE SPENDER UND MITGLIEDER

Die Namen der Geehrten für 25 Blutspenden: Ute Sevenich-Put, Hubert Scheufens, Arnold Stock, Ralf-Johannes Maischak, Marion Henning, Sinan Altunkaya, Wolfgang Emunds.

50 Mal Blut spendeten: Reinhard Schiele, Elisabeth Jussen und Angelika Regen.

75 Spenden: Walter Alexandrowitz, für 100 Spenden: Hans Köthe, Günter Breuer.

125 Spenden: Heinz Wittkowski und Ingo Kohnen, der stellvertretende Vorsitzende des DRK Alsdorf sowie des Kreisverbandes der Städteregion Aachen.

Die Dienstzeitehrung erhielten für zehn Jahre Frank Salbach, Gerlinde Buchholz, Hans Jürgen Mahlkuch, Maria van Aalst und Wolfgang Schwake.

60 Jahre dabei ist Ludwig Esser, der viele Jahre Zugführer des DRK-Ortsvereins Hoengen war und trotz seines hohen Alters heute noch im Blutspendedienst Hoengen tätig ist.

(Quelle: AZ/AN)


Anmerkung OV Alsdorf: Adresse im Artikel korrigiert

 

 

Alsdorfer DRK kann umfangreiche Arbeit kaum noch stemmen

Foto: Super Sonntag

Alsdorfer DRK kann umfangreiche Arbeit kaum noch stemmen

Interessierte sind an den Dienstabenden in der Hoengener Unterkunft sehr willkommen

Alsdorf. Im Bereich der Blutspenden gibt es viel Erfreuliches zu berichten.

Eine umfangreiche Tagesordnung hatten die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Alsdorf bei ihrer Jahreshauptversammlung in der Tagesstätte der AWO Mariadorf-Hoengen zu bewältigen. Gleich zu Beginn stand die Ehrung der Blutspender sowie die Dienstzeitehrung der Helfer durch den Vorsitzenden Alfred Sonders und die Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen, seit 1979 ununterbrochen in diesem Amt ehrenamtlich tätig, an. In ihrem Bericht ließ die Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen zahlreiche Aktivitäten ihres Ortsvereins Revue passieren, die die Wichtigkeit und Vielseitigkeit ihrer Ortsgruppe in ihrem umfangreichen Bericht herausstellte, u.a. die 150-Jahrfeier des DRK im allgemeinen und die 100-Jahrfeier des Alsdorfer Ortsvereins mit zwei Großveranstaltungen, das Rekordergebnis des Alsdorfer Blutspendetages mit rund 180 Blutspenden, die im gesamten Jahr auf gut 900 Blutspenden gesteigert wurde. Hierbei zeigte sich, so Ellen Hansen, dass die Personaldecke im Ehrenamt zu dünn wird. Die Bereitschaft bestünde zwar immer noch aus ca. 60 Mitgliedern aus den unterschiedlichsten Gliederungen wie Bereitschaft, Vorstand, JRK, Arbeitskreis und Blutspende etc., aber für die Bereitschaftsleiterin sei es wichtig, Planungssicherheit zu haben, wofür man eine intensive Personalentwicklung vom Jugendrotkreuz bis zu den Altrotkreuzlern brauche. Neue Interessenten für das Ehrenamt im DRK gebe es zwar regelmäßig, aber einige denken demnach, dass sie direkt einen Rettungswagen besetzen könnten, bedauert die Bereitschaftsleiterin.

Das DRK habe viele Aufgabengebiete im Ehrenamt, so dass sicherlich für jeden etwas dabei wäre, von Betreuungs- und Verpflegungseinsätzen bis hin zum Blutspendedienst, wobei das Alter keine Rolle spiele. Mit den Interessenten suche man gemeinsam eine Möglichkeit, diese einzugliedern. Für diese Interessenten sei die Ausbildung sowie die Mitgliedschaft kostenlos. In diesem Zusammenhang führte Ellen Hansen eine Vielzahl von Groß- und Kleinveranstaltungen im Alsdorfer Stadtgebiet, im Gebiet der Städteregion oder im Landesverband Nordrhein sowie darüber hinaus auf, bei dem die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Alsdorf im Einsatz waren. Seit der Kündigung des Ofdener Domizils befindet sich das DRK in der neuen Unterkunft Aachener Straße 3, dem Anbau neben dem alten Rathaus Hoengen. Der besondere Höhepunkt sei für den Alsdorfer Ortsverein die 100-Jahrfeier in Form einer Matinee im Energeticon bei überwältigender Anteilnahme der Bevölkerung und Gäste des gesamten Landesverbandes gewesen.

Das DRK Alsdorf wünscht sich dringend eine Erweiterung des Personals, egal welcher Altersgruppen, so Ellen Hansen zum Schluss ihrer umfangreichen Berichterstattung. Hierzu könnten sich Interessenten jeden 2. und 4. Freitag im Monat in der Unterkunft Aachener Straße 3 in Mariadorf von 19 bis 21 Uhr bei den Dienstabenden einmal unverbindlich umsehen.

In seinem Bericht wies Vorsitzender Alfred Sonders darauf hin, dass man jetzt allen Interessenten eine Mitarbeit anbiete, besonders die handwerklich in der Lage sind, zu arbeiten. Hierfür würde jetzt eine Generationswerkstatt gegründet, die im neuen Domizil in der Aachener Straße 3 untergebracht ist. Im übrigen sei das vergangene Jahr kein leichtes Jahr für den Alsdorfer DRK-Ortsverein gewesen. Man habe eine neue Unterkunft suchen müssen und in der Aachener Straße 3 gefunden. Hier die Namen der geehrten Blutspender für 25 Spenden: Ute Sevenich-Put, Hubert Scheufens, Arnold Stock, Ralf-Johannes Maischak, Marion Henning, Sinan Altunkaya, Wolfgang Emunds; für 50 Spenden: Reinhard Schiele, Elisabeth Jussen und Angelika Regen; für 75 Spenden: Walter Alexandrowitz, für 100 Spenden: Hans Köthe, Günter Breuer und für 125 Spenden Heinz Wittkowski und Ingo Kohnen, der stellvertretende Vorsitzende des DRK Alsdorf sowie des Kreisverbandes der Städteregion Aachen. Die Dienstzeitehrung erhielten für zehn Jahre Frank Salbach, Gerlinde Buchholz, Hans Jürgen Mahlkuch, Maria van Aalst und Wolfgang Schwake. Auf stolze 60 Jahre konnte Ludwig Esser zurückblicken, der viele Jahre Zugführer des DRK-Ortsvereins Hoengen war und trotz seines Alters heute noch im Blutspendedienst Hoengen tätig ist.

(Quelle: Super Sonntag)


Anmerkung OV Alsdorf: Adresse im Artikel korrigiert

 

 

Rückblicke der Rotkreuz-Senioren

Die bejahrten Teilnehmer brachten neben vielfachen eigenen Erfahrungen über tausend Dienstjahre aktiver Rotkreuz-Arbeit mit, der Älteste allein mit seinen 93 Lebensjahren 76 Dienstjahre.

Rückblicke der Rotkreuz-Senioren

Alt-Rotkreuzlerinnen und -Rotkreuzler der Städteregion Aachen
besuchen das Rotkreuz-Museum auf Burg Vogelsang

Veteranen des Deutschen Roten Kreuzes aus der StädteRegion Aachen trafen sich zum Besuch des Rotkreuz-Museums auf „Burg Vogelsang“ in der Eifel, um Rückblick zu halten auf über 150 Jahre Rote-Kreuz-Arbeit.
Museumsleiter Rolf Zimmermann übernahm mit seiner Mannschaft die Führung der Teilnehmergruppen und erläuterte die vielfachen Arbeitsgebiete im Laufe der humanitären Geschichte. Entstanden durch das persönliche Eingreifen des Genfer Kaufmanns Henry Dunant beim Wahrnehmen des Elends verwundeter Soldaten in der Schlacht von Solferino (1859), über das stellv. Kreisverbandsvorsitzender Ingo Kohnen bei seiner Begrüßung noch einmal einführend berichtete, entwickelte sich diese weltweite Bewegung mit ihren 7 Grundsätzen (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität) zur weltweit größten und anerkanntesten Hilfs-, sozialen und Rettungsorganisation.

Bei vielen klickte es aus ihren eigenen Erlebnissen bei den dortigen Exponaten und Hinweisen, trotzdem war auch vieles aus der Geschichte und den vielfältigen sozialen Arbeitsfeldern neben
den ursprünglichen humanitären Aufgaben in Deutschland wie auch weltweit beispielsweise in der Katastrophenhilfe den Teilnehmern Neuland.
Noch gut nachvollziehbar bei den Teilnehmern war beispielsweise der auch vor kurzem durch die Medien dargestellte Bericht über die Flüchtlingswelle 1989 aus der DDR in die BRD-Botschaft in Prag und den dortigen Einsatz unseres DRK zur Versorgung von 4.000 Flüchtlingen.
Auch erinnerten sich einige noch gut an die Anfänge des „Suchdienstes“, die „Heimkehrer“ aus Kriegsgefangenschaft, die Auffanglager für Flüchtlinge, die Zusammenführung von Familien und so viele Aufgaben des DRK in der ersten Nachkriegszeit.

150 Jahre Ausbildung, was hat sich da nicht alles geändert, musste neuen Erkenntnissen und den Einsatz-Gegebenheiten hier und in
den Katastrophengebieten weltweit angepasst werden.

Neuorientierung nach dem 2. Weltkrieg und technischer Fortschritt setzten Maßstäbe, um jederzeit mit modernen Mitteln und entsprechender Ausbildung fachgerechte Hilfe leisten zu können.

Beim abschließenden verspäteten Mittagessen im Morsbacher Hof wurden eigenes Erleben in der DRK-Arbeit ausgetauscht und alte Bekanntschaft aufgefrischt.

Für die Alt-Rotkreuzler war dieser Besuch eine besondere, gute Erfahrung, für die dem Organisator Peter Getz sowie den Ausrichtern - unserem KV. Städteregion Aachen und dem DRK-Museum.


(Bericht: Wolfgang Jöhlinger)


Vom OV Alsdorf waren dabei : die Bereitschaftsleitung Ellen Hansen und Andreas Bögel, der 2. Vorsitzende Ingo Kohnen, Kassierer Franz Pluymackers sowie Horst Arzt und Anni Becker.

Unser Dank gilt Wolfgang Jöhlinger für die Bilder und den Text und Peter Getz für die gelungene Veranstaltung sowie Rolf Zimmermann und Thomas Moll vom Rotkreuzmuseum Vogelsang.

 

 

Runder Geburtstag lässt Spendenkasse kräftig klingeln

Runder Geburtstag lässt Spendenkasse kräftig klingeln

 

Strahlende Gesichter bei Gebern und stellvertretenden Empfängern: Anlässlich seines 50. Geburtstages hatte Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders anstelle von persönlichen Geschenken um Spenden an das Hilfswerk des Lions Clubs Alsdorf für gemeinnützige Zwecke gebeten.

Dabei kam eine stattliche Summe von mehr als 11.000 Euro zusammen, die der Erste Bürger auf 12.000 Euro aufstockte.

„Ich bin ja ein Berufsoptimist, aber mit so einer Summe habe selbst ich nicht gerechnet – und auch nicht mit so vielen Besuchern“, sagte Alfred Sonders bei der Spendenübergabe. Begeistert von der „Spendenbereitschaft“ war auch Walter Taeter, Präsident im Lions Club. „Das Geld ist bei uns in guten Händen, weil wir es dahin weiterreichen, wo es gebraucht wird.“

4000 Euro gingen an die Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes in Alsdorf, vertreten durch Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen. Mit dieser Geldspende wird die Seniorenwerkstatt in der neuen DRK-Unterkunft, Aachener Straße 3, gefördert.

Über ein Jahres-Abo einer Gemüsekiste, die ab Juni wöchentlich frisch aus der Region angeliefert wird, freuten sich Heike Miethig aus dem Familienzentrum im Verbund Eva Ofden, Renate Krämer aus der Kita Mariä Heimsuchung, Helga Reuter Maurer aus der Kita Christus König, Ursula Flachs aus der Kita St. Barbara Broicher Siedlung, Birgit Hennes aus der Kita St. Cornelius und Birgit Bahnen aus dem städtischen Familienzentrum Annapark. Damit sind nun alle Kindertageseinrichtungen in Alsdorf in Kooperation mit der Jürgen-Kutsch-Stiftung ein Jahr lang mit einer Frischekiste mit Obst und Gemüse versorgt.

Der Tierparkverein, vertreten durch Vize-Vorsitzenden Ullrich Deinert, erhält 1000 Euro für ein neues Gehege mit Weißbüscheläffchen. Weitere 1000 Euro bekommt der Förderverein der Gustav-Heinemann-Gesamtschule, vertreten durch Schulleiter Martin May und zwei Schülervertreter.

Das Geld soll für eine Studienfahrt zur Vorstellung eines Filmprojektes im französischen Montpellier und für die Attraktivierung des Schulhofes genutzt werden. Auch für den Förderverein der Musikschule des Städtischen Gymnasiums gab es 1000 Euro. Die 2000 Euro, die Heinz Wolke, Vize-Vorsitzender im Verein „VorOrt“, entgegennehmen konnte, fließen in ein Zirkus-Ferienprojekt für Kinder aus Pflegefamilien.

 

Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten

 

 

100 Jahre DRK Alsdorf Festmatinée im Energeticon

100 Jahre DRK Alsdorf
Festmatineé im Energeticon

Fragt man Ellen Hansen nach ihrer Festmatineé im Energeticon zum 100 jährigen Bestehen des DRK OV ALsdorf, dann zieht ein strahlendes Lächeln über ihr Gesicht.

»Ich kann aus vollem Herzen sagen: es war ein wunderschönes Fest - einfach einzigartig in der  Alsdorfer Rotkreuzgeschichte. Wir sind zwar nur einer von 10 Ortsvereinen im gesamten Kreisverband der Städteregion Aachen, aber die vielen Gäste, die unserer Einladung gefolgt sind, haben uns gezeigt, dass wir eine ganz besondere Truppe Ehrenamtler sind. Wir sind nicht nur RotKreuzler, wir Leben das rote Kreuz in unserer Stadt und über die Alsdorfer Grenzen hinaus. Auch wenn unsere Truppe nicht riesengroß ist, so sind wir doch ein echt starkes ehrenamtliche Team.

Zu unserer Matinée kann ich mit Stolz sagen: Es stimmte einfach alles: Das Energeticon bot den perfekten Rahmen, Die Festredner fanden passende Worte: unser 1. Vorsitzender und Bürgermeister Alfred Sonders, Ingo Kohnen als Vertreter des DRK Kreisverbandes, Frau Dr. Christiane Staudte als Vertreterin des DRK- Landesverbandes, Helmut Etschenberg für die Städteregion Aachen. J.B Hausmann hielt eine humoristische Laudatio und auch ich als Bereitschaftsleitern habe die DRK-Geschichte Alsdorf Revue passieren lassen.

Die Alsdorfer Musikgruppe »Dreiklang« untermalte mit der passenden Musik den Festakt. Für das leibliche Wohl sorgte die bekannte Alsdorfer Kochgruppe. Sie ließen es sich nicht nehmen, ihre rotkreuz- typische Erbsensuppe anzubieten. Und »Puffelejupp« Josef und Isolde Zentis haben uns einen wunder-schönen Jubiläumskuchen in Rotkreuzform geschenkt; somit war für das leibliche Wohl unserer Gäste gesorgt. So viele Gäste aus weit und fern haben uns mit ihrem Besuch gezeigt, dass sie uns sehr nah sind. Auch den vielen Vertreter unserer Geschäftspartner aus Wirtschaft, Politik, Alsdorfer Vereinen, der Städteregion, den befreundeten Hilfsorganisationen, der Bereitschaften aus dem DRK Kreis- und DRK Landesverband, war der Weg nach Alsdorf nicht zu weit. Sie haben alle dazu beigetragen, dass dieses Jubiläum uns in wundervoller Erinnerung bleibt Wir durften als ehrenamtliche Helfer/ innen eine Wertschätzung erleben die einfach nur gut getan hat.

Wenn Sie das DRK - OV ALsdorf - mit einer Spende unterstützen wollen, können Sie dies gerne mit dem Vermekt »100 Jahre OV Alsdorf« tun:

Aachener Bank
300 154 6014
BLZ 390 601 80

Quelle: und sonst?!

 

 

 

Auch in Alsdorf hat das DRK 100 Jahre viel Gutes getan

Städteregionsrat Helmut Etschenberg (l.) serviert DRK-OV-Vorsitzenden Alfred Sonders (2.v.r.) das erste Stück. Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen (r.), OV-Vize-Vorsitzender Ingo Kohnen (3.v.r.) und Dr. Christiane Staudte (2.v.l., Vize-Präsidentin im DRK-Landesverband Nordrhein). Foto: Super-Sonntag

Auch in Alsdorf hat das DRK 100 Jahre viel Gutes getan

Erste Hilfe hat verletzten Menschen sehr oft Leid erspart und Leben gerettet

Alsdorf.  100 Jahre Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Alsdorf, das sind 100 Jahre Engagement, Hilfsbereitschaft und Einsatzwillen ehrenamtlicher Helfer.

Dieses runde Vereinsjubiläum feierten die Alsdorfer DRKler jüngst mit Freunden, Gönnern, Mitgliedern und Partnern im Fördermaschinenhaus des Energeticons. Nachdem Moderator Alfred Sonders - zugleich Bürgermeister und DRK-OV-Vorsitzender - die Besucher aufs Herzlichste zur Festmatinee anlässlich des 100-jährigen Bestehens des OV begrüßt hatte, hielt OV-Vize-Vorsitzender Ingo Kohnen einen geschichtlichen Rückblick. Begonnen habe die Rotkreuzidee 1859 bei der Schlacht im oberitalienischen Solverino, in der Franzosen und Italiener gegen Österreicher kämpften. Der Schweizer Kaufmann Henry Dunant, der zufällig Zeuge bei der Schlacht war, habe spontan für die vielen verletzten Soldaten, egal welcher Nationalität oder militärischen Rang, Hilfe organisiert. In seinem 1862 veröffentlichen Buch habe er von seinen Erfahrungen und Erlebnissen berichtet und die Gründung von Vereinen, die diese Hilfe in Friedenszeiten vorbereiten und üben gefordert. Diese Idee sei dann vor 150 Jahren in den damaligen deutschen Landen aufgegriffen worden.

1913 sei schließlich auch hier in Alsdorf der „Alsdorfer Vaterländische Frauenverein“ gegründet worden. „Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges bekam dieser Verein seine erste große Bewährungsprobe und betrieb ab 1914 in der Turnhalle der Marienschule ein Hilfslazarett“, so Ingo Kohnen. Acht Jahre nach der Alsdorfer Gründung fand im Januar 1921 der Zusammenschluss aller deutscher Landesvereine und deutschen Landesfrauenvereine zum Deutschen Roten Kreuz mit Sitz in Berlin statt. Die Vereine wurden koordiniert, die Ausbildung und Ausrüstung verstärkt. Natürlich habe sich seitdem - bedingt durch die erweiterten Aufgaben und Anforderungen im DRK und des Internationalen Roten Kreuzes - viel getan und verändert. Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen berichtete über die ehrenamtlichen Tätigkeiten des OV anhand einer Dia-Show.

Kerngebiete des Ortsvereins seien der Sanitätswachdienst sowie die Betreuungseinsätze bei Veranstaltungen, die Durchführung von Blutspende-Terminen, die Seniorenbetreuung, Jugendarbeit, Kleidersamm-
lungen, Erste Hilfe-Aus-
bildungen und die Mitwirkung in der ersten Einsatzeinheit der Städteregion Aachen. Dabei stehe immer der Dienst am Menschen im Mittelpunkt und sei Ziel des gemeinsamen Handelns. Im Blickpunkt der Jubiläumsmatinee standen auch die Alsdorfer Helfer bei der Flut im Juni. Ihnen galt nochmals ein recht herzlicher Dank.

Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurde Uwe Hansen, Ellen Hansen, Nico Bill, Frank Salbach, Michel Engels, Norbert Buchholz, Dominik Osztafi, Claudia Spiertz und Andreas Eichler jeweils ein Urkunde des DRK-Landesverbandes überreicht. Die Gratulationskur eröffneten Dr. Christiane Staudte, Vize-Präsidentin im DRK-Landesverband Nordrhein, und Städteregionsrat Helmut Etschenberg im Namen der mehr als 500.000 Menschen in der Städteregion.

 

Quelle: Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung

Hinweis der Bereitschaftsleitung: Namen der Personen korrigiert.

 

 

Mit einem Hilfslazarett fing alles an

Foto: Markus Bienwald (AN / AZ) - Hilfsbereit: Vorsitzender Alfred Sonders präsentierte stellvertretend für den nicht anwesenden Nico Bill die Dankesurkunde für den Hochwassereinsatz an der Elbe, die auch Dominik Pascal Osztafi, Uwe Hansen, Norbert Buchholz, Frank Salbach, Michel Engels, Claudia Spiertz und natürlich Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen erhielten.

Mit einem Hilfslazarett fing alles an

Zum 100-Jährigen: Großartige Matinee des DRK-Ortsverbands Alsdorf mit Ehrungen und vielen Erinnerungen

Alsdorf. Es war ein schöner Tag für Ellen Hansen: Denn die Matinee anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Ortsverbands Alsdorf im Deutschen Roten Kreuz (DRK) war ein absoluter Volltreffer. Rund 150 Gäste trafen sich im Energeticon, nicht nur umEhrungen verdienter Helfer bei der jüngsten Elbe-Flut zu ehren, sondern auch umein wenig in der Geschichte des Ortsverbandes zu kramen. So fiel am 11. Juli 1913 mit einem Hilfslazarett der Startschuss, bereits 1931 gab es eine so genannte „Sanitätskolonne Hoengen“ und 1947 den ersten Krankenwagen. Letzterer sorgte bei seinem Erscheinen auf der vom Projektor gespeisten Leinwand zwar für vernehmbares Schmunzeln
im Energeticon, aber Alsdorf und das DRK wurden in den Folgejahren zu einer schlagkräftigen
Kombination. Dazu trug natürlich auch der Zusammenschluss der bis zur kommunalen Neugliederung
getrennten Ortsverbände Alsdorf und Hoengen bei. „Ich freue mich, wenn die Mitglieder des  ehemaligen Ortsvereins Hoengen bis heute selbst noch im hohen Alter die Blutspenden alleine organisieren“, lobte Ellen Hansen.


Blutspenden besonders wichtig

Gerne ließ sie als Bereitschaftsleiterin frühere Dienste wie die Altkleider-Abholung an der Haustür Revue passieren. Schöne Erinnerungen verknüpfte sie nicht nur mit der Zusammenarbeit mit den Vereinen, sondern auch mit großen Veranstaltungen in der „Stadt voller Energie“: Herbert Grönemeyer war hier beispielsweise zu Gast oder das Eurock-Festival. Aber auch die ganz normale Rotkreuz-Arbeit war Ellen Hansen mehr als nur ein Wort wert. „Auf Blutspendeaktionen haben wir immer sehr großen Wert gelegt“, sagte sie, und das Blutspenden in Alsdorf ist seit vielen Jahren mehr als nur ein Termin, sondern ein echter Event. So wurde in diesem Jahr beispielsweise mit gigantisch viel frisch gebackenem Brot ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, dem freiwilligen Blutspendedienst den roten Saft des Lebens zu spenden. Aktionen wie „Coffee to go“ oder die immer mehr an Bedeutung gewinnende Seniorenarbeit des DRK in Alsdorf sind weitere Meilensteine im Ortsverbandsleben. Ein Punkt, der nicht nur seit
dem zweimaligen Gewinn von Verpflegungswettbewerben eine große Rolle im Alsdorfer DRK spielt, ist die Kochtruppe. „Leider gibt es keine Verpflegungswettbewerbe mehr, sonst wäre es mein Ziel gewesen, diesen Titel zu verteidigen“, sagte Hansen voller Überzeugung. Hilfe und Ehrenamt waren
für sie aber auch nicht ohne das persönliche Engagement und den Zusammenhalt in der Truppe denkbar.


Qualitätvolles Ehrenamt


„Denn die Verbindung aus Ehrenamt und Qualität ist heutzutage nicht mehr wegzudenken“, schloss
sie. Bürgermeister Alfred Sonders, zugleich Ortsverbandsvorsitzender, konnte da nur zustimmend nicken, und er freute sich auch, als die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbands Nordrhein, Dr. Christiane Staudte. „Alsdorf ist mein Referenz- Ortsverband“, sagte sie voller Überzeugung, „wir erleben hier einen Ortsverband von ungeheurer Lebendigkeit.“ Da konnten die Gäste nur zustimmen. Mit der launischen Laudatio von Jürgen B. Hausmann und der tollen musikalischen Untermalung des Duos „Dreiklang“ im Ohr ließen sich dann die weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Erbsensuppe der Kochtruppe und der eigens von Bäcker Josef Zentis gespendete Kuchen in Rotkreuzform noch besser genießen.

Besondere Verdienste im Rampenlicht

Natürlich fehlten am Ehrentag des Ortsverbands Alsdorf auch nicht Ehrungen für besondere Dienste.
So wurden Nico Bill (in Abwesenheit), Dominik Pascal Osztafi, Uwe Hansen, Norbert Buchholz, Frank
Salbach, Michel Engels, Claudia Spiertz und natürlich Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen für ihre besonderen Dienste beim Elbe-Hochwassereinsatzin diesem Jahr ausgezeichnet.

 

Quelle: Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung

 

 

Matinee zum 100. Geburtstag des OV Alsdorf

Blick auf unsere Gäste
Humoristische Laudatio von Jürgen B. Hausmann
Grußwort von Frau Dr. Staudte (Vizepräsidentin der DRK Landesverbandes Nordrhein e.V.)
Musikalische Begleitung durch "Dreiklang"
Kuchenanschnitt durch Helmut Etschenberg, Frau Dr. Staudte, Daniela Jansen, Ingo Kohnen, Alfred Sonders und Ellen Hansen
Josef und Isolde Zentis, die unseren Jubiläumskuchen gespendet haben
Überreichung der Ehrengabe des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen durch Peter Adenau und Bernd Hollands
Glückwünsche des DLRG Ortsverband Alsdorf durch Gregor Marx und seine Kollegen
Ehrengast Wolgang Jöhlinger
Glückwünsche des DRK OV Radevormwald
Glückwünsche durch Fred Mikolic und seiner Ehefrau aus Meerbusch
Vortrag von Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen. Daneben 1. Voritzender Alfred Sonders
Die Blutspende-Kollegen aus Hoengen
Gratulation durch Ulrike Winkel und Norbert Baars vom KV Oberhausen, sowie Massimo Simon (Zugführer EE Krefeld)
Wir sagen "Danke"

Matinee zum 100. Geburtstag des OV Alsdorf

Die Bereitschaftsleitung des DRK Ortsvereins Alsdorf Ellen Hansen und Andreas Bögel sagen ein herzliches "Dankeschön".

Vielen Dank für Ihren Besuch auf unserer Matinee zum 100. Geburtstag des DRK Ortsvereins Alsdorf, für Ihre Spenden und Ihre Glückwünsche.


Danke auch an Familie Zentis für die Kuchenspende.
Danke an "Dreiklang" für die musikalische Begleitung.
Danke an Jürgen B. Hausmann für seine humoristische Laudatio.

Unser besonderer Dank gilt aber auch den vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem DRK Ortsverein Alsdorf, ohne die unsere Matinee gar nicht möglich gewesen wäre. Wir sind stolz, ein solches Team leiten zu dürfen.

 

 

 

 

Alsdorfer DRK feiert 100-Jähriges mit Matinée

Foto: Stefan Schaum - Blick in die Geschichte: alte Fotos will ellen Hansen bei der DRk-Matinee als Multi-Media-show präsentieren.

Alsdorfer DRK feiert 100-Jähriges mit Matinée

Feierstunde im Energeticon nimmt die ehrenamtler in den Blick.
Fluthelfer erhalten ein Dankeschön vom Landesverband. Die aufgaben haben
sich gewandelt – die kochtruppe ist heute ein aushängeschild im Verband.

Alsdorf. Es hat sich viel geändert. „Vor ein paar Jahrzehnten konntest du im Sanitätsdienst noch ganz einfach mit der Verbandstasche und einer Packung Pflaster in der Hosentasche losziehen. Heute gibt es viel mehr Aufgaben.“ Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin des DRK-Ortsverbandes Alsdorf, weiß, wovon sie da spricht. Schließlich ist sie selbst auch schon seit 1979 dabei. Noch sehr viel älter ist der Ortsverband, der sein 100-Jähriges feiert. Am kommenden Sonntag ist das bei einer Matinée im Energeticon der Fall.


Abseits der Querelen


Bei der sollen die Ehrenamtler im Blick stehen. Abseits der derzeitigen Querelen um den  DRK-Kreisverband wolle man „diejenigen würdigen, die immer da sind, wenn sie gebraucht werden“, sagt Hansen. So wird es beispielsweise Urkunden vom DRK-Landesverband für Alsdorfer geben, die im
vergangenen Juni als Fluthelfer im Einsatz waren.
20 aktive Mitglieder hat der Ortsverband derzeit, insgesamt stehen 50 Namen in der Kartei. „Wir wollen uns gemeinsaman die vielen Weggefährten aus den Jahren erinnern“, sagt Hansen, die zwar keine Festchronik veröffentlichen wird, aber bei der Matinée eine Power-Point-Präsentation mit vielen Fotos zeigt. Serviert wird auch das, für das der Alsdorfer Ortsverband bekannt ist: eine deftige Erbsensuppe. „Mit der haben wir uns weit über die Region hinaus einen Namen gemacht“, lobt Hansen die Leistung der Kochtruppe, die ebenfalls zum gewandelten Aufgabenbereich zählt. „Bei uns gab es immer viel zu tun“, sagt Hansen. „Und das bleibt auch so.“

Jürgen B. Hausmann ist der Laudator

Die Matinée zum 100-Jährigen des alsdorfer DRk-Ortsverbandes beginnt am Sonntag, 3. November, 11
Uhr im Fördermaschinenhaus des Energeticons, Konrad-Adenauer-Allee.
Der Laudator ist ein Humorist: Jürgen B. Hausmann wird auf das Jahrhundert zurückblicken. Musik steuert die alsdorfer Band „Dreiklang“ bei. Kulinarisch wird es ebenfalls: ein großer Kuchen in Rotkreuz-Form, wie er bereits für den alsdorfer Blutspendetag vorgesehen war, soll diesmal
angeschnitten werden.

 

 Quelle: Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung

 

 

In Alsdorf fleißig Blut gespendet und gut gefuttert

Foto: Super Sonntag - Eva Kolberg (r.) hat in Alsdorf zum ersten Mal Blut gespendet und ist stolz darauf.
Foto: Super Sonntag - Ellen Hansen (v.l.), Bürgermeister Alfred Sonders und Dr. Christiane Staudte (r.) beim Verteilen des gespendeten Brotes.

In Alsdorf fleißig Blut gespendet und gut gefuttert

Das DRK war in der Stadthalle und auf dem Denkmalplatz überaus präsent

 

Alsdorf. Ein paar Rekordmarken konnten geknackt werden.

Die Rechnung ist aufgegangen: Beim dritten großen Alsdorfer Blutspendetag in der Stadthalle sind ein paar Rekordmarken geknackt worden. Insgesamt kamen 184 Spender in die Stadthalle – bislang waren knapp 150 die Bestmarke. Und 28 von ihnen gaben zum ersten Mal ihr Blut. So viele Erstspender sieht man sonst auch nicht. Dafür hatten sich Ellen Hansen und ihre Mitstreiter des Alsdorfer DRK-Ortsvereins im Rahmen des 150. DRK-Jubiläums ins Zeug gelegt. Zum Beispiel mit Brot. 15 schwere Laibe à zehn Kilo hatte die Firma Kronenbrot spendiert. Die wurden von den DRK-Helfern auf dem Denkmalplatz zu einem großen Kreuz zusammengelegt. Und jeder Blutspender – und die, die für fünf Euro eine so genannte Gönnerkarte kauften – durften sich eine ordentliche Portion davon abschneiden. Auch eine Hüpfburg, ein Kinderschminkstand, ein Grill und ein Kuchenbuffet sowie ein Gratis-Thermosbecher für jeden Spender waren Lockmittel, die offenbar Wirkung gezeigt haben. „Das ist schon vorbildlich, wie die Alsdorfer Rotkreuzler sich reinhängen, um die Leute zu begeistern und zur Blutspende zu bringen“, sagte Dr. Christiane Staudte, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Nordrhein, die beim Besuch in Alsdorf mithalf, die Brote zu portionieren. Im Fall von Anna Kolberg (18 Jahre) und ihrer Schwester Eva (20) wäre so viel Aufwand wohl gar nicht nötig gewesen. Die beiden Erstspenderinnen hatten den Entschluss vor längerer Zeit gefasst und bis zu Annas Volljährigkeit gewartet – der frühstmöglichen Gelegenheit zur Spende. Dumm nur, dass Anna vor drei Wochen im Tattoo-Studio war. Eine hübsche Tätowierung und ein Piercing hat sie – aber keine Chance bei Dr. Kristian Kallenbach. Der winkt beim Gesundheitscheck ab, der jeder Spende vorangeht. Denn theoretisch hätte Anna sich beim Tätowieren mit Hepatitis C infizieren können – aber das kann der Bluttest erst nach vier Wochen nachweisen. So ist sie ein paar Tage zu früh dran und muss zusehen, wie Schwester Eva auf einer der zehn Liegen im Foyer der Stadthalle Platz nimmt. Nervös ist die nicht, sondern sehr entspannt. Angst vor der Nadel? „Nein, warum?“ Womöglich ist sie sogar zu entspannt – denn das Blut fließt nur langsam in den Beutel. Zu langsam. Nach 15 Minuten müsste der voll und verschlossen sein, damit die gerinnungshemmenden Mittel in ihm funktionieren. Deshalb zieht Rainer Matthias die Nadel früher aus Evas Arm. „Wir machen heute nur die Kinderportion“, sagt er und lacht. Eva lacht auch. Die erste Spende hat sie hinter sich. „Ist doch gut gelaufen.“ Sie will wiederkommen. Das dürfte Ellen Hansen freuen, die die Spender üppig bewirtet. Alle dürfen essen und trinken, so viel sie wollen. „Die Leute sollen erkennen: Blutspenden kann auch Spaß machen!“

 

 

 Quelle: Super Sonntag

 

 

Blutespendetag: Viele Lockmittel zeigen ihre Wirkung

Foto: Aachener Nachrichten

Blutespendetag: Viele Lockmittel zeigen ihre Wirkung

Alsdorf. Ob es nun am großen Brot-Kreuz liegt, am Grillstand und dem Kuchenbuffet oder am Gratis-Thermosbecher für jeden Spender, sei mal dahingestellt. Fest steht, dass der Laden beim dritten Alsdorfer Blutspendetag in der Stadthalle schon zu Beginn richtig brummt. Nach knapp einer Stunde haben Rainer Matthias, Teamleiter beim DRK-Blutspendedienst-West, und seine Kollegen am Samstagmorgen an die 50 Leute angezapft. So viele sind es selten.

Dafür haben sich Ellen Hansen und ihre Mitstreiter des Alsdorfer DRK-Ortsvereins im Rahmen des 150. DRK-Jubiläums ins Zeug gelegt. Mit den oben genannten Lockmitteln und ein paar zusätzlichen Attraktionen wie der Hüpfburg und der Dummy-Puppe, an der Ersthilfe geübt werden kann, sollen auch die für die Spende gewonnen werden, die sonst gar nicht oder nur unregelmäßig kommen.

Der Aufwand scheint zu wirken, doch wäre er im Fall von Anna Kolberg (18 Jahre) und ihrer Schwester Eva (20) gar nicht nötig gewesen. Die beiden Erstspenderinnen hatten den Entschluss vor längerer Zeit gefasst und bis zu Annas Volljährigkeit gewartet – der frühstmöglichen Gelegenheit zur Spende. Dumm nur, dass Anna vor drei Wochen im Tattoo-Studio war. Eine hübsche Tätowierung und ein Piercing hat sie – aber keine Chance bei Dr. Kristian Kallenbach.

Der winkt beim Gesundheitscheck ab, der jeder Spende vorangeht. Denn theoretisch hätte Anna sich beim Tätowieren mit Hepatitis C infizieren können – aber das kann der Bluttest erst nach vier Wochen nachweisen. So ist sie ein paar Tage zu früh dran und muss zusehen, wie Schwester Eva auf einer der zehn Liegen im Foyer der Stadthalle Platz nimmt. Nervös ist die nicht, sondern sehr entspannt. Angst vor der Nadel? „Nein, warum?“

Womöglich ist sie sogar zu entspannt – denn das Blut fließt nur langsam in den Beutel. Zu langsam. Nach 15 Minuten müsste der voll und verschlossen sein, damit die gerinnungshemmenden Mittel in ihm funktionieren. Deshalb zieht Rainer Matthias die Nadel früher aus Evas Arm. „Wir machen heute nur die Kinderportion“, sagt er und lacht. Eva lacht auch. Die erste Spende hat sie hinter sich. „Ist doch gut gelaufen.“ Sie will wiederkommen.

Das dürfte Ellen Hansen freuen, die die Spender üppig bewirtet. Alle dürfen essen und trinken, so viel sie wollen. „Die Leute sollen erkennen: Blutspenden kann auch Spaß machen!“

 

Zahlen rund um den Blutspendetag

Viele potenzielle Spender schaffen es nicht auf die Liege: rund 30 Prozent werden beim Gesundheitscheck „ausgemustert.“ Oft ist der Eisenwert im Blut zu niedrig oder der Blutdruck zu hoch.

Dafür gibt es in Alsdorf nun so genannte Blutspenderpaten wie Andreas Bögel. „Wir reden dann mit Leuten, die enttäuscht sind, und motivieren sie, möglichst beim nächsten Termin wiederzukommen.“

Zwei Rekordmarken hat das DRK in Alsdorf aufgestellt: Diesmal kamen 184 Spender – bislang lag die Marke bei etwa 150. 28 davon waren Erstspender – bei anderen Terminen sind es selten mehr als 10.

 

 Quelle: Aachener Nachrichten

 

 

Beim Alsdorfer Blutspendetag sollen einige Rekorde purzeln: 100 Erstspender erwartet

Foto: Aachener Nachrichten
Foto: Aachener Nachrichten

Beim Alsdorfer Blutspendetag sollen einige Rekorde purzeln: 100 Erstspender erwartet

In der Stadthalle und auf dem Denkmalplatz finden zahlreiche aktionen statt. Viele Leckerbissen im Angebot.

Alsdorf. Diesmal sollen die Rekorde reihenweise purzeln. Beim achten Blutspendetag in der Alsdorfer Stadthalle will Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin des DRK-Ortsvereins Alsdorf, neue Bestmarken setzen:
100 Erstspender möchte sie begrüßen und insgesamt mindestens 150 Spender – schließlich feiert das Deutsche Rote Kreuz ja sein 150-Jähriges. An Lockmitteln mangelt der Alsdorferin dabei nicht.

Gespendet wird zwar im Foyer der Stadthalle, doch auf dem Denkmalplatz gleich gegenüber wird es eine Art Kirmes im Kleinformat geben. „Schnittchen der Region“ Eine Hüpfburg steht dort für Kinder parat, die sich auch schminken lassen dürfen. Den Grill werden die freiwilligen Helfer ebenfalls anwerfen und „Schnittchen der Region“ servieren.

Blutspender essen kostenlos, andere Besucher können eine so genannte Gönnerkarte erwerben. Dann gilt
auch für sie: „All You Can Eat“. Brot gibt es ebenfalls, und zwar 500 Gramm pro Spender. Nicht von  irgendeinem Laib, sondern von einem ebenfalls rekordverdächtigen: Die größte Brotlinie in Rotkreuzform
wollen Ellen Hansen und ihre Mitstreiter legen. 15 Laibe à zehn Kilo wird die Firma Kronenbrot backen und
sponsern. Insgesamt wird das Ganze einen Radius von drei mal drei Metern haben. Die Brote werden ab 10 Uhr morgens angeschnitten und an die Spender verteilt.

Besondere Helfer

Ellen Hansen ist zuversichtlich, dass die Aktionen neue Spender anziehen, die der Blutspendedienst dringend
braucht – vor allem jetzt, während der Sommerzeit. Dafür hat der Ortsverein sogar besondere Helfer geschult. Sechs so genannte Erstspende-Paten stehen parat, um Neulinge bei der Hand zu nehmen.
Sie zu informieren und ihnen bei Bedarf auch Ängste zu nehmen. Hansen: „Die begleiten die Erstspender gern bis zur Liege und bleiben bei Bedarf auch während der eigentlichen Spende in der Nähe.“
Und anschließend führen sie die Spender bis zum Denkmalplatz, wo kräftig gefeiert werden darf und soll.


„einmaliges Schauspiel“

„Das wird schon ein einmaliges Schauspiel, das wir da bieten“, sagt Ellen Hansen. Einen Spendentermin in dieser Dimension hat sie noch nicht erlebt. Und das mitten im Zentrum. „Wir hoffen sehr, dass das Ganze auch viele Menschen anzieht, die ganz spontan Blut spenden“, sagt sie. Einen kostenlosen  Gesundheitscheck gibt es dazu übrigens gratis. Ist ja auch ein gutes Lockmittel.

Termin und Ort:

Gelegenheit zur Blutspende
besteht am Samstag, 3. August,
von 9 bis 17 Uhr in der Stadthalle
am Alsdorfer Denkmalplatz.
Spenden darf jeder ab 18 Jahren.

Viel zu trinken ist angesichts
der hohen Temperaturen auch
ein guter Tipp für Spender.
dann verkraftet der Körper
den Aderlass umso besser.

 Quelle: Aachener Nachrichten

 

Aufrüsten gegen Bedrohungen

Foto: Aachener Nachrichten

Aufrüsten gegen Bedrohungen

Städteregion übergibt in der Rettungswache Simmerath sieben neue Einsatzfahrzeuge im Wert von einer Millionen Euro. Engagement der Helfer bedarf auch entsprechender technischer Voraussetzungen.

Simmerath. Blank geputzt und stolz positioniert sorgte gestern vor der Rettungswache Simmerath gleich ein ganzer Konvoi von neuen Einsatzfahrzeugen für einen Blickfang unter strahlender Eifeler
Sommersonne. Zwei neue Rettungswagen, ein Krankentransporter, ein Gerätewagen, ein  ABC-Erkundungskraftwagen sowie zwei Kühlanhänger wurden von der Städteregion an die Rettungseinheiten am Mittwochnachmittag übergeben. Zusammen stellen die neuen Fahrzeugen einen Wert von über einer Millionen Euro dar. Die neuen Fahrzeuge werden in mehreren Kommunen im Altkreis Aachen stationiert: die RTWs in Baesweiler und Würselen, der KTWin Bardenberg, der hoch aufgerüstete und teure Gerätewagen in Stolberg und der ABC-Erkunder in Monschau-Imgenbroich. Außerdem stehen künftig noch zwei Kühlanhänger zur Verfügung, die bei Großeinsätzen unter kritischen Temperaturen wichtige Dienste leisten können. Städteregionsrat Helmut Etschenberg
hob bei der Übergabe hervor, dass die Einsätze den Katastrophenhelfern einiges abverlangten.
„Umdiesen Bedrohungen Herr zu werden, müssen die Einsatzkräfte gut ausgerüstet sein,
sonst nützt das größte Engagement nichts.“ Im Sinne des Rettungsdienstes und des  Bevölkerungsschutzes sprach er von einem guten und wichtigen Tag für die Städteregion, denn der Schutz der Bevölkerung müsse an erster Stelle stehen. Etschenberg nutzte auch die Gelegenheit,
besonders jenen Helfern aus der Städteregion zu danken, die beim jüngsten Jahrhunderthochwasser
in Ost- und Süddeutschland im Einsatz waren, doch bei der gemeinsamen Feierstunde im Haus der Städteregion vor einigenWochen verhindert gewesen seien.

 Quelle: Aachener Nachrichten

 

Einer der im oben stehenden Artikel erwähnten Kühlanhänger ist bei DRK OV Alsdorf untergebracht.

DRK Alsdorf organisiert Blutspendetag in der Stadthalle

Natürlich spendet sie selbst auch: Schon weit über 50-mal hat Ellen Hansen ihr Blut gegeben. Foto: Aachener Nachrichten

DRK Alsdorf organisiert Blutspendetag in der Stadthalle

 

Alsdorf. Die Macher vom Guinness-Buch der Rekorde haben abgewunken. Der weltgrößte Kuchen in Rotkreuzform sei nichts für sie, zu speziell. Ursprünglich wollte Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin beim Deutschen Roten Kreuz-Ortsverein (DRK) Alsdorf, damit viel Aufmerksamkeit auf den 8. Alsdorfer Blutspendetag ziehen, der am Samstag, 3. August, von 9 bis 17 Uhr in der Stadthalle stattfindet.

 

Doch sie hat noch einige andere Attraktionen in petto, die möglichst viele Erstspender anlocken sollen. Gewaltige Brotlaibe zum Beispiel.

Statt Kuchen wollen Sie jetzt Brote zu einem Kreuz formen. Auch ein Rekordversuch?

Hansen: Keiner fürs Guinness-Buch. Aber wir wollen die längste Brotlinie in Rotkreuzform im DRK-Landesverband Nordrhein auf dem Denkmalplatz legen.

Wie groß wird die sein?

Hansen: Wir werden 15 Brote à 10 Kilo zu einem Kreuz legen. Jedes Brot misst 90 mal 32 Zentimeter, insgesamt hat das Ganze einen Radius von drei mal drei Meter.

Und das alles nur als Lockmittel?

Hansen: Ja. Macht aber auch Spaß. Und ist wichtig. Im Sommer ist Blut immer knapp, und wenn es so heiß ist wie jetzt, kommen oft noch weniger Spender. Mancher hat Angst, dass er in der Hitze nach einer Spende umkippt.

Zu Recht?

Hansen: Wenn man sich richtig vorbereitet, ist das Blutspenden kein Problem. Wichtig ist, vor der Spende etwas zu essen und vor allem viel zu trinken. Dann ist das für den Körper auch bei über 30 Grad Celsius wirklich kein Ding.

Sie haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 100 Erstspender wollen sie begrüßen? Ganz schön viel. Rechnen Sie tatsächlich damit, dass die kommen?

Hansen: Ich hoffe darauf. Kann aber gut sein, dass es deutlich weniger sind. Bei anderen Terminen bin ich schon richtig froh, wenn 20 kommen. Aber diesmal wollen wir es eben mal richtig krachen lassen. Es sollten insgesamt auch mindestens 150 Blutspender werden – einer für jedes Jahr DRK, das sein 150-Jähriges feiert.

Rund um die eigentliche Spende bieten Sie deshalb nicht bloß Brote, sondern veranstalten einiges Remmidemmi auf dem Denkmalplatz.

Hansen: Ja. Wir haben eine Hüpfburg, es gibt Kinderschminken und jedem Blutspender schneiden wir 500 Gramm von dem Rotkreuzbrot ab. Dann gibt es auch noch Leckeres vom Grill und belegte Schnittchen. Und einen Thermobecher gratis.

Und wenn dieser Aufwand auch nicht mehr Spender als in anderen Jahren anzieht?

Hansen: Dann weiß ich auch nicht mehr. Das muss jetzt krachen. Wenn jetzt nicht mehr kommen – was soll ich noch bieten?

 

Hier sind Spender und Gäste willkommen

Gelegenheit zur Blutspende besteht am Samstag, 3. August, von 9 bis 17 Uhr im Foyer der Alsdorfer Stadthalle. Spenden kann jeder ab 18 Jahren.

Um 10 Uhr wird Dr. Christiane Staudte, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Nordrhein, das erste Brot im Riesenkreuz anschneiden. Wer nicht Blut spendet, aber eine Gönnerkarte für fünf Euro kauft, bekommt nicht bloß 500 Gramm Brot, sondern darf auch am Grill zuschlagen, und zwar nach dem Motto „All You Can Eat“.

 Quelle: Aachener Nachrichten

 

150 Jahre DRK- 100 Jahre DRK Ortsverein Alsdorf

150 Jahre DRK- 100 Jahre DRK Ortsverein Alsdorf 

Der 8. Alsdorfer Blutspendetag findet am 3. August in der Alsdorfer Stadthalle statt

 

Alsdorf. Wie schon seit Jahren kommen in den Sommerferien immer weniger Menschen, zum Blutspenden. Viele Spender sind in Urlaub oder kommen wegen der erhöhten Temperaturen nicht zum Spenden, weiß Ellen Hansen als erfahrene Medizinische Fachangestellte und Blutspendebeauftragte zu berichten. Am 3. August findet daher in der Alsdorfer Stadthalle von 9 bis 17 Uhr der 8. Alsdorfer Blutspendetag statt. Jeden Bürger ab 18 Jahren ist herzlich zum Blutspenden eingeladen. Wer Medikamente einnehmen muss, bringt den Medikamentenzettel bitte mit.

In einem persönlichen Spender-Arztgespräch vor der Spende wird er dem Arzt vorgelegt. An diesem Tag wird es einen kostenlosen Gesundheitscheck geben. Medizinische Rückfragen können vor Ort vor der Spende mit dem Arzt geklärt werden.

Für die treuen Mehrfachspender ist es Tradition geworden, den jährlichen Alsdorf Blutspendetag zu besuchen. Als kleines Dankeschön erhält jeder Spender einen Trinkbecher sowie 500g des Riesenbrotes der Firma Kronenbrot. Der DRK Ortsverein Alsdorf wagt sich an einen Rekordversuch im Rahmen der 150-Jahrfeiern des DRK. Es wird versucht den Rekord: Die „größte Brotlinie in Rotkreuzform“ auf dem Denkmalplatz aufzustellen. Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt. Das Jugendrotkreuz lädt ein zum Kinderschminken zum Besuch der Hüpfburg und vielem mehr. Auch Besucher, die kein Blut spenden können oder möchten, sind herzlich eingeladen.

 Quelle: SuperMittwoch

 

Anderen helfen und auch noch feiern

Foto: SuperSonntag

Anderen helfen und auch noch feiern

Am kommenden Samstag will das DRK viel Blut sammeln und einen großes Brot kredenzen

Alsdorf. Feiern Sie mit dem Deutschen Roten Kreuz den 8. Alsdorfer Blutspendetag.

In der Stadthalle Alsdorf und auf dem gegenüber liegendem Denkmalplatz lädt das DRK am 3. August von 9 bis 17 Uhr zu einem großem Rahmenprogramm. „Jeden Bürger ab 18 Jahre laden wir zum Blutspenden herzlich ein. Auch die, die immer schon einmal kommen wollten und es doch nicht getan haben oder die, welche schon Jahre nicht mehr gekommen sind. Natürlich auch unsere treuen Mehrfachspender“, setzt die DRK-Ortsgruppen-Chefin Ellen Hansen auf großes Interesse bzw. rege Teilnahme. Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, bringen sie Ihren Medikamentenzettel bitte mit. In einem persönlichen Spender-Arztgespräch vor der Spende legen Sie ihn dem Arzt vor. Nutzen Sie den kostenlosen Gesundheitscheck an diesem Tag. Sollten Sie noch spezielle medizinische Rückfragen haben, können diese vor Ort vor der Spende mit dem Arzt geklärt werden. Wie schon seit Jahren bekannt, kommen in den Sommerferien immer weniger Blutspender. Viele Spender sind in Urlaub oder kommen wegen der erhöhten Temperaturen nicht zum Spenden. Beim DRK sind sie in den besten Händen. „Auch wenn es Ihnen einmal flau werden sollte, es ist immer ein Arzt in ihrer Nähe“, weiß Ellen Hansen als erfahrene medizinische Fachangestellte und Blutspendebeauftragte zu berichten. Wer sie kennt, weiß dass dies keine leeren Worte sind. Der 3. August wäre ein guter Termin anderen Menschen zu helfen, entweder mit einer Blutspende oder einer Unterstützung des hiesigen Ortsvereins für seine ehrenamtliche Tätigkeit am Dienst des Menschen vor Ort oder auch über die Städteregion hinaus. „Als kleines Dankeschön erhält jeder Spender von uns auf dem Termin einen Trinkbecher für alle Jahreszeiten: Ob für ein heißes oder kaltes Getränk, ob Apfelschorle, Wasser, Kaffee oder Tee - der doppelwandige Trinkbecher mit zwei Motiven zur Auswahl, hält immer die richtige Temperatur. Darüber hinaus erhält jeder Spender an diesem Tag 500 Gramm eines Riesenbrotes der Firma Kronenbrot zum Mitnehmen für Zuhause“, macht Ellen Hansen den Termin im wahrsten Sinne des Wortes zusätzlich schmackhaft. Wie bereits schon im Februar angekündigt wagt sich der DRK-Ortsverein Alsdorf auf dem Blutspendetag an einen Rekordversuch im Rahmen der 150-Jahrfeiern des DRK. Auch wenn es nicht zum Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde reicht und aus dem anfangs angedachten größten Kuchen in Rotkreuzform, die größte Brotlinie in Rotkreuzform werden soll, ist es schon ein einzigartiges Schauspiel, was an diesem Tag in der Mitte des Denkmalplatzes aufgebaut wird. „Verpassen Sie nicht den Anschnitt des Jubiläumsbrotes um 10 Uhr auf dem Denkmalplatz. Probieren sie gemeinsam mit uns das speziell für diesen Anlass von der Firma Kronenbrot aus Würselen in dieser Größe gebackene Brot“, so Ellen Hansen. Über den Tag verteilt, bietet die Alsdorfer Kochgruppe weitere kulinarische Leckereien aus der Region - Herzhaftes und Süßes. Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt. Alle Besucher haben übrigens wieder die Möglichkeit, mit dem Kauf einer Gönnerkarte zu Gunsten des Alsdorfer Ortsvereins, auch ein Brot mit nach Hause zu nehmen und sind zu „all jou can eat“ aller angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten an diesem Tag eingeladen.

 Quelle: SuperSonntag

 

Feiern Sie mit uns den 8. Alsdorfer Blutspendetag

 

Pressebericht:
Feiern Sie mit uns den 8. Alsdorfer Blutspendetag

150 Jahre DRK- 100 Jahre DRK Ortsverein Alsdorf

Am 3. August 2013  von 9.00 Uhr bis 17.00Uhr in der Stadthalle Alsdorf mit großem Rahmenprogramm auf dem gegenüber liegendem Denkmalplatz

Jeden Bürger ab 18 Jahre laden wir zum Blutspenden herzlich ein. Auch die, die immer schon einmal kommen wollten und es doch nicht getan haben oder die, welche schon Jahre nicht mehr gekommen sind. Natürlich auch unsere treuen Mehrfachspender.

Falls Sie Medikamente einnehmen müssen, bringen sie ihren Medikamentenzettel bitte mit. In einem persönlichen Spender-Arztgespräch vor der Spende legen Sie ihn dem Arzt vor. Nutzen sie den kostenlosen Gesundheitscheck an diesem Tag. Sollten Sie noch spezielle medizinische Rückfragen haben, können diese vor Ort vor der Spende mit dem Arzt geklärt werden.

Wie schon seit Jahren bekannt kommen in den Sommerferien immer weniger Blutspender. Viele Spender sind in Urlaub oder kommen wegen der erhöhten Temperaturen nicht zum Spenden. Bei uns sind sie in den besten Händen. Auch wenn es Ihnen einmal flau werden sollte, es ist immer ein Arzt in ihrer Nähe;-), weiß Ellen Hansen als erfahrene Medizinische Fachangestellte und Blutspendebeauftragte zu berichten. Wer sie kennt, weiß das dies keine leeren Worte sind.

Geben sie sich einen Ruck und bringen sie ihre Familien, Freunde, Kollegen und Bekannte mit. Gemeinsam ist es leichter sich aufzumachen., wie bei vielen anderen Sachen im Leben auch.

Der 3. August 2013 wäre ein guter Termin anderen Menschen zu helfen, entweder mit einer Blutspende oder einer Unterstützung des hiesigen Ortsvereins für seine ehrenamtliche Tätigkeit am Dienst des Menschen vor Ort oder auch über die Städteregion hinaus.

Für unsere treuen Mehrfachspender ist es schon Tradition den jährlichen Alsdorf Blutspendetag zu besuchen, auch wenn Sie sonst auch in anderen Spenderlokalen ihr Blut spenden. Sie freuen sich immer auf das jährlich wechselnde Rahmenprogramm. Es ist egal in welchem Lokal oder Ort man Blut spendet-wichtig ist, das man überhaupt spendet.

Als kleines Dankeschön erhält jeder Spender von uns auf dem Termin einen Trinkbecher für alle Jahreszeiten: Ob für ein heißes oder kaltes Getränk, ob Apfelschorle, Wasser, Kaffee oder Tee der doppelwandige Trinkbecher mit 2 Motiven zur Auswahl, hält immer die richtige Temperatur. Darüber hinaus erhält jeder Spender an diesem Tag 500g des Riesenbrotes  der Firma Kronenbrot zum Mitnehmen für Zuhause.

Wie bereits schon im Februar angekündigt wagt der DRK Ortsverein Alsdorf  auf dem Blutspendetag an einen Rekordversuch im Rahmen der 150 Jahrfeiern des DRK.

Auch wenn es nicht zum Eintrag ins Guiness  Buch der Rekorde  reicht und aus dem anfangs angedachten größten Kuchen in Rotkreuzform, die größte Brotlinie in Rotkreuzform geworden ist, ist es schon ein einzigartiges Schauspiel was an diesem Tag in der Mitte des Denkmalplatzes aufgebaut wird. In unserer Städteregion und darüber hinaus stellen wir den Rekord : Die“ größte Brotlinie in Rotkreuzform“ auf.

Das ist einmalig und hat es noch nie gegeben. Lassen Sie sich überraschen und  werden sie Zeitzeuge dieser einzigartigen Aktion.

Wagen Sie sich mit uns an diesem Tag an 3 Rekorde heran::

1.     100 Neuspender ( 100 Jahre Ortsverein Alsdorf)

2.     150 Blutspender (150 Jahre DRK)

3.     die längste Brotlinie in Rotkreuzform im DRK Landesverband Nordrhein

Verpassen Sie nicht den Anschnitt des Jubiläumsbrotes um 10.00 Uhr auf dem Denkmalplatz  Probieren sie gemeinsam mit uns das speziell für diesen Anlass von der Firma Kronenbrot aus Würselen in dieser Größe gebackene Brot

Über den Tag verteilt bietet Ihnen die Alsdorfer Kochgruppe kulinarische Leckereien aus der Region:

-Schnittchen vom  Brot der größten Brotlinie mit verschiedensten Belägen

-Grillwürstchen und Salate

-Kaffee –Kuchen Büffet

Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt. Das Jugendrotkreuz lädt ein zum Kinderschminken zum Besuch unserer Hüpfburg und Vieles mehr.

Auch die Besucher die kein Blut spenden können oder möchten sind herzlich eingeladen.

Alle Besucher haben die Möglichkeit wie auch im letzten Jahr mit dem Kauf einer Gönnerkarte zu Gunsten des Alsdorfer Ortsvereins, auch ein Brot mit nach Hause zu nehmen und  sind zu :     all jou can eat“  aller angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten an diesem Tag eingeladen.

Lassen Sie die Küche kalt und schlemmen Sie beim DRK. Nutzen sie diesen Tag und lassen sie sich über die ehrenamtliche Arbeit  des Alsdorfer Ortsverein informieren und feiern sie mit uns.

Wir freuen uns auf Sie.

Gez. Ellen Hansen

 

 

Helfer aus der Städteregion standen Flutopfern zur Seite

Foto: SuperSonntag

Helfer aus der Städteregion standen Flutopfern zur Seite

Städteregionsrat Helmut Etschenberg lobte das umfangreiche Engagement der hiesigen Einsatzkräfte

Städteregion Aachen. Insgesamt gut 420.000 leere Sandsäcke, 1.500 Mahlzeiten pro Tag, 5.600 Stunden Aufenthalt am Stück und mehr als 150 Menschen aus der Region: Die Bilanz der Hilfseinheiten aus der Städteregion Aachen zeigt, wie überwältigend die Hilfe bei der Jahrhundertflut in Deutschland war.

Große Teile Süd-, Ost- und Norddeutschlands standen unter Wasser. Auch Hilfskräfte aus der Region wurden entsandt, um in den betroffenen Gebieten zu helfen. Als Anerkennung wurde ihnen jetzt im Rahmen einer Ehrung im Haus der Städteregion großer Respekt gezeugt. Städteregionsrat Helmut Etschenberg betonte vor allem den Zusammenhalt, der in der Not besonders groß war: „Bei dieser Jahrhundertkatastrophe hat die Nation zusammengestanden. Wir möchten die herausragenden Leistungen würdigen, denn die Bilder, die wir gesehen haben, zeigen nur einen kleinen Eindruck von dem, was die Helfer vor Ort geleistet haben.

Es ist toll, dass der westliche Zipfel Deutschlands in den Osten nach Magdeburg gegangen ist und gezeigt hat, dass Vorurteile und veraltete Meinungen längst überholt sind.“ Ferner betonte Etschenberg, dass dem Thema „Katastrophenschutz“ in den nächsten Jahren mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden solle. Schließlich habe man gesehen, wie schnell eine Notlage eintreten kann.

Ein Team, das sofort zur Stelle war, entsandte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) aus der Städteregion. Raimund Lesmeister vom DRK Kreisverband Städteregion Aachen berichtete von dem Einsatz in Magdeburg: „Wir waren mit der Wasserwacht und einer Einsatzeinheit des DRK vor Ort.

Versorgung vor Ort gesichert

Rund 46 DRK-Helfer haben vor Ort geholfen, wo es nur ging. Die Sicherstellung der Versorgung mit Strom und Wasser sowie die Unterstützung der Evakuierungsmaßnahmen hatten oberste Priorität.“ Die mobile Führungsunterstützung der Bezirksregierung Köln hatte die Einsatzführung vor Ort unterstützt und arbeitete acht Tage lang im Schichtdienst in Magdeburg. Sie lieferte insgesamt 420.000 leere Sandsäcke, die rund um die Deiche eingesetzt werden konnten.

In Spitzenzeiten mussten dort 4.800 Einsatzkräfte koordiniert werden. Kreisbrandmeister Bernd Hollands war mit zehn Feuerwehrleuten ebenfalls vor Ort. Ähnlich gestaltete sich auch der Einsatz des Technischen Hilfswerks (THW). Rund 40 THW-Helferinnen und -Helfer aus dem Altkreis kümmerten sich in Stendal und anderen Städten in der Gegend von Magdeburg um Pumparbeiten, Logistik und den Transport von Sandsäcken. Es wurde mit vollem Körpereinsatz bis an die Grenzen geholfen. Aber bei aller Anstrengung waren sich die Helfer doch einig: Sie werden wieder zur Stelle sein, wenn Not am Mann ist. Denn: Ein herzliches „Dankeschön“ und die erleichterten Gesichter entschädigten für alle Strapazen. Im Anschluss an die kurzen Vorträge der jeweiligen Organisationen, unterhielt sich Andreas Müller, Geschäftsführer des Zeitungsverlags Aachen, mit einigen Helfern, die detailliert über ihre Aufgaben vor Ort berichteten.

 

Quelle: SuperSonntag

 

 

Alsdorfer Freiwillige waren als Fluthelfer im Osten

Foto: SuperSonntag

Alsdorfer Freiwillige waren als Fluthelfer im Osten

DRK-Gruppe ist in Magdeburg im Einsatz gewesen

 

Alsdorf. Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Alsdorf sind zurück von ihrem Einsatz aus den Hochwassergebieten. Dort hatten sie gemeinsam mit anderen Kollegen in Magdeburg geholfen.

Insgesamt sind von den Alsdorfern rund 505 ehrenamtliche Stunden im Katastrophengebiet geleistet worden.

Die freiwilligen Helfer hatten vor ihrem Einsatz bei ihrem jeweiligen Arbeitgeber um eine Freigabe bitten müssen. Jörg Bösl, Chef eines Heizungs- und Sanitärfachbetriebes in Alsdorf, gab unkompliziert die Freigabe für seinen Angestellten Uwe Hansen. Jörg Bösl selbst ist auch ehrenamtlich tätig und weiß das Engagement seines Arbeitnehmers zu schätzen.

Helfer Uwe Hansen berichtet über die Arbeit vor Ort: „Wir haben täglich im Drei-Schichtsystem rund 1.000 bis 1.500 Einsatzkräfte vom THW, den Feuerwehren, dem DRK, der DLRG und viele andere über 24 Stunden mit Essen versorgt. In Magdeburg sind wir in einer Schule untergebracht gewesen.“

Die freundliche und dankbare Art der Bewohner war eine große Motivation für die Helfer.

So wurden die Alsdorfer mit Kuchen, Keksen und anderen Leckereien beschenkt. „Für die Menschen, die alles im Fernsehen verfolgt haben, war es schon schlimm. Doch in Wirklichkeit war es schlimmer.“

Die schnelle und unbürokratische Hilfe zeigt die Bedeutung des Ehrenamtes in solchen Notlagen.

 

Quelle: Super Sonntag

 

 

Alsdorfer Rotkreuzler halfen beim Hochwasser in Magdeburg

 

Alsdorfer Rotkreuzler halfen beim Hochwasser in Magdeburg

„VERPFLEGUNG DER HELFER AROUND THE CLOCK“

Als am Sonntag, den 9. Juli, der Alarm vom Land NRW kam und die Bezirksregierung eine Einsatzeinheit des DRK- Kreisverband AC aus der Städteregion Aachen anforderte, musste alles schnell gehen.

Es hieß, seinen Arbeitgeber zu bitten, kurzfristig von der Arbeit für 5-6 Tage freigestellt zu werden und in den Hochwasser-Einsatz nach Magdeburg zu fahren. Das ist nicht immer einfach, besonders für kleine Betriebe.

Zwei seihen namentlich erwähnt: Jörg Bösel, Chef eines Heizungs- und Sanitärfachbetriebes in Alsdorf, gab unkompliziert die Freigabe für seinen Angestellten Uwe Hansen, der bereits vor Jahren in einem vergleichbaren Einsatz war und wusste, was auf ihn zukam. Jörg Bösel selbst ist auch ehrenamtlich tätig und weiß das Engagement zu schätzen.
Ebenso wurde Nico Bill aus Herzogenrath für diesen Auftrag freigestellt, dessen Arbeitgeber die Firma Zentis-Konfitüre ist.

Ihr Auftrag: ca. 1500 Einsatzkräfte mit Verpflegung zu versorgen und das rund um die Uhr. Bei diesem Einsatz waren erfahrene Helfer und Führungskräfte gefragt.

Uwe Hansen, selbst Ausbilder für Verpflegungs- und Betreuungsdienst: „Im 3-Schichtsystem waren ca. 1000 Helfer von THW, Feuerwehr, DRK und anderen Organisationen rund um die Uhr damit beschäftigt, den vielen Einsatzkräfte mit Essen zu versorgen. Untergebracht waren wir in einer Schule in Magdeburg und haben dort die Versorgung mit 30 Helfern aus dem gesamten Landesverband organisiert.

Für uns war es gut, dass wir über all die Jahre in unsrem Ortverein genügend Erfahrungen auf dem Gebiet der Massenverpflegung sammeln konnten. Denn die Ausbildung beim DRK ist im gesamten Landesverband gleich und bei Einsätzen müssen viele Helfer aus unterschiedlichen Regionen an einem Strang ziehen.

Etwas ganz Besonderes für uns war es, so viele freundliche und dankbare Magdeburger kennengelernt zu haben, die uns regelmäßig mit Kuchen und Keksen versorgten und uns immer fragten, was sie uns Gutes tun könnten. Auch zwei Schulklassen mit Kindern von ca. 10 Jahren haben Kuchen gebacken und ihn uns gebracht und ein Ständchen gesungen. Das tat gut. Das ist ein schönes Beispiel für Wertschätzung und wird eine bleibende Erinnerung sein.“

Danke, ihr Ehrenamtler, für Euren Einsatz, sagt auch die >>und sonst?!<<.

 

Quelle: >>und sonst?!<<

 

Anmerkung OV Alsdorf:
Wir möchten uns neben Uwe Hansen und Nico Bill auch bei Norbert Buchholz und Dominik Osztafi aus unserem OV für die in Magdeburg geleistete Arbeit bedanken.

 

 

 

8. Blutspendetag

Foto: Marina Brants

 

8. Blutspendetag

Kronenbrot backt rekordverdächtiges Jubiläumsbrot!

PRÄSENTIERT UND ANGESCHNITTEN WIRD DAS RIESIGE BROT IN ROTKREUZFORM AUF DEM DENKMALPLATZ

Was wäre der Alsdorfer DRK ohne Ellen Hansen, die seit mehr als 30 Jahren den Ortsverein anführt, den Blutspendetag und den Blaulichttag vorbereitet, die vielen Einsätze in der Städteregion betreut, 1. Hilfekurse anbietet, Jung-DRKler ausbildet, eine ganz hervorragende Feldküche mit ihrem tollen Team zu Großveranstaltungen losschickt und immer vor Ideen sprudelt . Ja, was wäre wenn?

Ja, dann gäbe es wahrscheinlich zum 150jährigen Bestehens des DRK und zum 100jährigen Bestehen des DRK Alsdorf ja was, Fähnchen? Pflaster?Kulis? Nein, Ellen Hansen hat sich natürlich etwas Besonderes einfallen lassen...


Zuerst einmal geht es ihr natürlich um die Sache und sie will an diesem Tag, wie sollte es wohl anders sein, einen Blutspenderekord aufstellen: 100 Neuspender will sie an diesem Tag in der Stadthalle an der Kanüle hängen sehen. Dafür gibt es einen kostenlosen Gesundheitscheck und jedem Neuspender steht ein ausgebildeter Blutspendepate zur Seite, der ihn während seiner 1. Blutspende begleitet. Also, auf zum BLutspenden, Sie könnten die Chance haben, dass Bürgermeister Alfred Sonders an diesem
Tag Ihr ganz spezieller Pate wird! (Blutspender kann übrigens jeder zwischen 18 und 65 Jahren  werden.)


Kronenbrot backt großes Brot in Rotkreuzform
Ein Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde soll es auch werden, dieses Jubiläum und die Firma  Kronenbrot will sie dabei unterstützen. Ein riesiges Brot in Rotkreuzform wollen sie auf dem Denkmalplatz präsentieren. Lassen Sie sich überraschen – von der Größe, der Form und dem Geschmack. Jeder darf probieren, für den Aufstrich gibt’s einen großen »Kump« voll frischen, köstlichen Schnittlauchquark und an einem anderen Stand noch das nötige Getränk dazu.


Wer also sein Blut gespendet hat, kann gemeinsam mit Bürgermeister Sonders, dem Geschäftsführer  von Kronenbrot, Herrn Josef Mainz, und dem Vorsitzenden der Städteregion, Helmut Etschenberg, das Rotkreuzbrot anschneiden und kostlos probieren. Anschließend kann jeder ein Stück des köstlichen Graubrotes erwerben und damit die ehrenamtlichen Tätigkeiten des DRK Alsdorf vor Ort unterstützen!


Also, erst Blutspenden, dann Brot essen, last but not least Brot kaufen - DRK unterstützten – Menschen helfen!


Für unsere Kleinsten
Und für die Kids gibt es wie immer das beliebte Kinderschminken und einen Ballonwettbewerb. Nicht, wie Nena singt, 99 Luftballons, sondern jubilierende 150 DRK-Luftballons sollen an diesem Tag in den Himmel steigen. Und dem Besitzer des Ballons, der die weiteste Reise hinter sich legt, lockt ein toller Preis.


Mitgliederwerbung und unterstützende Maßnahmen Für alle Fragen rund um den DRK und die ehrenamtliche Unterstützung stehen Ihnen an diesem Tag Ellen Hansen und Andreas Eichler zur
Verfügung.


Kontakt:
DRK-Ortsverein Alsdorf
Geranienweg 2a
52477 Alsdorf
Telefon: 02404 95 74 072
Telefax: 02404 95 74 076
Service-Hotline:
02404 67 57 387
E-Mail: alsdorf[at]DRK[dot]ac

 

Eine kleine Geschichte des DRK Alsdorf

1913 Gründung des Alsdorfer Väterländischen Frauenvereins zur Pflege und Hilfe für Verwundete Im 1.Weltkrieges Einrichtung eines Hilfslazarett und eine Kriegsküche in der Alsdorfer Marienschule unter der Wohnung des Hausmeisters. 1930 Einsatz beim Grubenunglück auf Anna II (Alsdorfer Kolonne wuchs auf 30 Mitglieder an). Gleichzeitig Gründung einer Sanitätskolonne in Hoengen (Während des Nationalsozialismus wurde dem DRK die bewährte Sozialarbeit abgenommen und seine Tätigkeit beschränkte sich nur noch auf den Sanitätsdienst und Pflegedienst. Adolf Hitler übernahm die Schirmherr des DRK und auch die Spitzenführung wurde von NS-Führungskräften übernommen. Aus diesem Grunde wurde zum Kriegsende das DRK aufgelöst - die Alliierten vermuteten eine  NS-Organisation)

1946 gründeten Alsdorfer einen neuen DRK-Ortsverein. 1985 wurden die Ortsvereine Alsdorf und Hoengen zusammengelegt. Besondere Aufgaben waren die Lebensmittelverteilung an Bedürftige, Betreuung von Seniorenfahrten der Stadt Alsdorf, von Kranken in der Diphtherie-Quarantänestation
in Setterich und von Großveranstaltungen wie das 1. Bizarrefestival , Eurock und das Herbert Grönemeyer Konzert im Alsdorfer Freizeitgelände am Weiher. 1993 wurden Ellen Hansen und Thomas Spiertz als Stellvertreter zu neuen Zugführern gewählt. 1995 zog der DRK in die ehemaligen Pavillionklassen der früheren Sonderschule Alsdorf-Mariadorf um. 2006 bezog der Ortsverein
Alsdorf die Räume des ehemalgien kath. Kindergartens in Ofden. Aktuell besteht der DRK aus 64 Mitglieder (davon 27 Frauen). Haupttätigkeitsfelder: Ausbildung, Blutspendedienste,  Sanitätswachdienste, Verpflegungsdienste, Jugendarbeit, Altenbetreuung, Mitarbeit im Katastrophenschutz, Zusammenarbeit verbandsintern und mit anderen Hilfsorganisationen.

Die DRK-Helfer werden multifunktionell ausgebildet. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Die  Helfergrundausbildung besteht aus den Modulen Allgemeiner Teil, Rotkreuzeinführungsseminar, Betreuungsdienst, Verpflegungsdienst und Technik & Sicherheit. Danach erhalten die Helfer je nach Neigung die Möglichkeit Fachdienstausbildungen und Funktionsausbildungen zu besuchen. Auch Quereinsteiger in allen Altersstufen werden gesucht. Menschen, die aus dem Berufsleben aussteigen, können sich frühzeitig um eine ehrenamtliche Beschäftigung kümmern.

Schau’ doch mal vorbei – beim DRK in Ofden.

 

Infos für Blutspender

Sie müssen zwischen 18 und 65 Jahre alt sein (nach vorangegangenem Arztgespräch auch jüngere oder ältere Personen, allerdings darf niemand über 60 Jahren spenden, der dies vorher noch nicht getan hat). Falls Medikamente eingenommen werden, bitte einen Medikamentenzettel mitbringen, kostenloser Gesundheitscheck (Körpertemperatur durch Ohrmessung, Messung des  Blutfarbstoffgehaltes und des Blutdrucks) – auf Wunsch schriftlicher Bescheid an den Hausarzt.

 

Quelle: >>und sonst?!<<

 

 

Lebensrettendes Blut „abgezapft“

Lebensrettendes Blut „abgezapft“

DRK-Ortsverein Alsdorf ehrt Vielfach-spender und langjährige Mitglieder

 

Alsdorf. Blut hilft Leben retten. Bei der Jahreshauptversammlung mit
anschließendem gemütlichem Essen hat der DRK-Ortsverein Alsdorf vielen treuen Blutspendern für deren selbstloses Engagement gedankt. Vorsitzender Alfred Sonders nahm mit der Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen die Ehrungen vor.

Schon 125 mal ist Hans Günter Reinders zur Blutspende gegangen. 100 Mal haben sich Peter Claßen, Waltraud Garborini, Angelika Preßnik und Manfred  Schuster Blut abzapfen lassen. Eine Ehrung für 75-maliges Spenden wurde Helmut Delzepich, Bruno Heidecker, Anneliese Jansen, Jürgen Peter Kupietz und Heinz Savelsberg zuteil. 50 Mal haben bereits Dieter Klöcker, Maria Palmen und Klaus Prümm ihr Blut gespendet. Für25-maliges Blutspenden wurden Joachim Baumanns, Karin Borchert, Barbara Flatten, Frank Fröbel, Elisabeth Juchem, Matthias Kalz, Richard Mortka, JohannNeuenhaus, Wolfgang Pelzer, Dieter Rütten, Hubert Steffens und Michael Steinmetz geehrt.

Seit 40 Jahren ist Uwe Hansen dem Deutschen Roten Kreuz bereits treu. Ihr Silberjubiläum im Ortsverein feierte Claudia Spiertz.

 

Quelle: Aachener Zeitung

 

 

Kostenlosen Kaffee serviert

Kostenlosen Kaffee serviert

Aktion zum Weltrotkreuztag in der Alsdorfer Innenstadt

 

Alsdorf. Die Pendler genossen das Heißgetränk auf dem Weg zur Arbeit.

Kostenlosen Kaffee für Pendler, das gab es zum Weltrotkreuztag an vielen Orten in NRW - auch in Alsdorf. Ausgeschenkt wurde er vom Roten Kreuz. Damit machte die größte Freiwilligenorganisation der Welt, die Menschen in Not hilft, auf ihr 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr aufmerksam. Für die Helfer des DRK Ortsverein Alsdorf war es selbstverständlich das auch sie bei dieser NRW-weiten Aktion mitmachten.

Neben dem 150-jährigen Jubiläum des DRK gibt es beim Ortsverein Alsdorf in diesem Jahr noch etwas zu feiern. Er feiert nämlich sein 100-jähriges Jubiläum. 50 Liter Kaffee wurden im Bereich Bushof/Annapark von den DRK-Helfern gebaut. Währenddessen baute eine zweite Gruppe schon eine Getränkeausgabestelle, auf wie es in den Fachdienstlehrgängen gelehrt wurde. Nicht nur die Pendler auch die Bus- und Taxifahrer waren in den frühen Morgenstunden erfreut über die flotte Truppe, die nicht nur ein freundliches „Guten Morgen“ und Lächeln auf den Lippen hatte, sondern auch einen heißen Kaffee anbot. Dabei ergaben sich auch nette Gespräche. Ellen Hansen, die Bereitschaftsleiterin des Alsdorfer Teams, und auch Bürgermeister Alfred Sonders waren stolz auf ihre zwölfköpfige Truppe, die sofort bereit war, diese Aktion zu unterstützen.

 

Quelle: SuperSonntag

 

 

150 Jahre Rotes Kreuz - Aachen, Elisenbrunnen

Am 11.05.2013 feierte der DRK Kreisverband Städteregion Aachen e.V. seine zentrale Feier anlässlich des 150. Geburtstages des DRK rund um den Aachener Elisenbrunnen.

Auch der OV Alsdorf war mit einigen Helfern und der Bereitschaftsleitung vor Ort um die Feierlichkeiten zu unterstützen.

 

 

 

"Coffee to go " Aktion am Alsdorfer Annapark

Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen berichtete: Es war heute ein wunderschöner Tag. Wir haben ca 200 Kaffee verteilt, ein Reporter von Antenne AC war die ganze Zeit vor Ort. Wir hatten hohen Besuch von Frau Dr. Staudte, Herrn Jöhlinger, unserem Bürgermeister und unsere Vorsitzenden haben uns bedient.

(Den Sendungsmitschnitt von Antenne AC können Sie sich durch Klick auf "Play"-Schaltfläche anhören)

 

 

DRK in NRW – Jubiläumsaktion am Weltrotkreuztag

Foto: Stefan Schaum

Pressebericht

DRK in NRW – Jubiläumsaktion am Weltrotkreuztag

„Kein kalter Kaffee – 150 Jahre Rotes Kreuz“

Alsdorfer Rotkreuzler geben einen aus                                                  

Kostenlosen Kaffee für Pendler – das wird es am 8. Mai 2013 an vielen Orten in NRW geben. Ausgeschenkt wird er vom Roten Kreuz. Damit möchte die größte Freiwilligenorganisation der Welt, die Menschen in Not hilft, auf ihr 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr aufmerksam machen.

Unter dem Motto „Kein kalter Kaffee – 150 Jahre Rotes Kreuz“ heißt es am 8. Mai frühmorgens auch in Alsdorf „ Wir haben Jubiläum und geben einen aus. Nicht nur, dass das DRK 150 Jahre wird, der Ortsverein Alsdorf wir in diesem Jahr 100 Jahre. Das ist für uns Alsdorfer ein doppeltes Jubiläum. Wenn das kein Grund ist einen Auszugeben, dann weiß ich es nicht, meint Ellen Hansen“. Die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsverein werden in der Zeit von 6:00 h bis 8:00h am Bahnhof/ Bushof  Annapark in 52477 Alsdorf auf Sie warten um Ihnen einen „Kaffee für unterwegs” zu überreichen und auf die Idee und die Aufgaben des Roten Kreuzes und besonders der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort aufmerksam zu machen und auch einmal DANKE zu sagen.

Der 8. Mai ist die 2. Aktion im Rahmen der 150 Jahrfeiern. An diesem Tag machen wir für Sie“ Frühschicht“ und kochen für Sie Kaffee. Es war nicht schwer meine Helfer/innen zu überreden, wie in  Realeinsätzen schon oft erprobt, vor der Arbeit Ihr ehrenamtliches Engagement zu zeigen. An diesem Tag muss keiner ohne Kaffee zur Arbeit gehen. Wir freuen uns auf Sie. Dank freundlicher Unterstützung vom Radiosender Antenne AC  und der Aachener Zeitung/Nachrichten wird es mit vereinten Kräften  eine gelungene Veranstaltung.

Hintergrund

Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann vor 150 Jahren die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen. Weltrotkreuztag und Jubiläum - zwei gute Gründe für das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen am 8. Mai 2013, gemeinsam mit den Menschen in NRW Geburtstag zu feiern.

Größte Bürgerbewegung in NRW
Mit seinen rund 600.000 Mitgliedern und ehrenamtlich Engagierten allein in NRW leistet das DRK wertvolle Dienste für den Zusammenhalt und das Wohlergehen der Menschen in unserem Land. Ob im Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, in seinen Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, mit seiner Kinder- und Jugendarbeit oder dem Such- und dem Blutspendedienst – überall nimmt das Deutsche Rote Kreuz gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr.

Für das Alsdorfer Team war es selbstverständlich an diesem Tag Flagge zu zeigen und Ihnen einmal einen auszugeben.

 

 

„Man spürt, dass weniger Müll rumliegt“

Foto: Super Mittwoch

„Man spürt, dass weniger Müll rumliegt“

Rund 800 Helfer krempelten im Rahmen der Aktion „Sauberes Alsdorf“ die Ärmel hoch

Alsdorf. Der große Frühjahrsputz ist beendet. Bei ihrer jüngsten Müllsammlung sind etliche Alsdorfer wieder eine Woche lang losgezogen, um das wegzuräumen, was unachtsame Zeitgenossen einfach in die Landschaft geworfen hatten. „Alte Autoreifen, Campingstühle, Farbeimer – das Übliche“, sagt Bauhofmitarbeiter Holger Frings, der die Termine der Aktion „Sauberes Alsdorf“ koordiniert hatte. Wobei er einschränkt: „Diese Dinge gab es zwar, aber nicht mehr in so großer Zahl wie früher.“

Auch eklige Sachen wie Säcke voller Windeln, die in vergangenen Jahren häufig gefunden wurden, gab es diesmal kaum. Dennoch kam am Ende einiges zusammen. Frings: „Rund acht Tonnen Müll sind es insgesamt.“ In etwa so viel also wie im vergangenen Jahr. Etwas gesunken sei hingegen die Zahl der freiwilligen Helfer. Gut 800 statt 1000 krempelten diesmal die Ärmel hoch. Ob es den anderen zu kalt war? Das Wetter hält Peter Steingass, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, der die Aktionswoche mit der Stadt initiiert hatte, jedenfalls für eine mögliche Ursache. „In den vergangenen Jahren war es bei den Sammelterminen deutlich wärmer, vielleicht hat das diesmal einige abgehalten.“ Womöglich sei auch die insgesamt gestiegene Sauberkeit in der Stadt der Grund dafür, dass mancher das Engagement nicht mehr für nötig hält. Steingass: „Man spürt schon deutlich, dass weniger Müll herumliegt, weil der Eigenbetrieb Technische Dienste alles schnell beseitigt.“

Bei wenig frühlingshaftem Wetter gab es zum großen Abschluss am Samstag auf dem Denkmalplatz eine kräftige Erbsensuppe und wahlweise eine Hühnersuppe als Dankeschön für die Helfer. Beides hatte das Deutsche Rote Kreuz vorbereitet, das sich mit einer Altkleider-Aktion an der Sammelwoche beteiligt hatte. Mit erfreulich großer Resonanz, wie Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen sagt. Mehr als fünf Transporter waren am Ende voll. „Viele Leute haben bei uns angerufen, weil sie etwas spenden wollten“, sagt sie. Bei Senioren und Kranken wurden diese Dinge auch Zuhause abgeholt, andere brachten Säcke mit gut erhaltener Kleidung zum Denkmalplatz.

Quelle: Super Mittwoch

 

 

 

Wie kommt ein Surfbrett in den Wald?

Foto: Aachener Nachrichten

Wie kommt ein Surfbrett in den Wald?

Alsdorf. Ob der Vorbesitzer des Brettes den Wellen für immer Lebewohl gesagt, oder sich einfach ein neues Surfboard gegönnt hat, ist nicht bekannt. Dass er das alte einfach in ein Waldstück bei Ofden geworfen hat, ist jedenfalls ganz schön unsportlich. Es war womöglich das kurioseste, aber bei weitem nicht das einzige große Fundstück, das die Helfer bei der Müllsammelwoche gefunden und weggeschafft haben.

„Alte Autoreifen, Campingstühle, Farbeimer – das übliche“, sagt Bauhofmitarbeiter Holger Frings, der die Termine der Aktion „Sauberes Alsdorf“ koordiniert hatte. Wobei er einschränkt: „Diese Dinge gab es zwar, aber nicht mehr in so großer Zahl wie früher“. Auch eklige Dinge wie Säcke voller Windeln, die in vergangenen Jahren häufig gefunden wurden, gab es diesmal kaum. Dennoch kam am Ende einiges zusammen. Frings: „Rund acht Tonnen Müll sind es insgesamt.“ In etwa soviel also, wie im vergangenen Jahr.

War es am Ende zu kalt?

Etwas gesunken sei hingegen die Zahl der freiwilligen Helfer. Gut 800 statt 1000 krempelten diesmal die Ärmel hoch. Ob es den anderen zu kalt war? Das Wetter hält Peter Steingass, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, der die Aktionswoche mit der Stadt initiiert hatte, jedenfalls für eine mögliche Ursache. „In den vergangenen Jahren war es bei den Sammelterminen deutlich wärmer, vielleicht hat das diesmal einige abgehalten.“ Womöglich sei auch die insgesamt gestiegene Sauberkeit in der Stadt der Grund dafür, dass mancher das Engagement nicht mehr für nötig hält. Steingass: „Man spürt schon deutlich, dass weniger Müll herumliegt, weil der Eigenbetrieb Technische Dienste alles schnell beseitigt.“

Bei wenig frühlingshaftem Wetter gab es zum großen Abschluss am Samstag auf dem Denkmalplatz eine kräftige Erbsensuppe und wahlweise eine Hühnersuppe als Dankeschön für die Helfer. Beides hatte das Deutsche Rote Kreuz vorbereitet, das sich mit einer Altkleider-Aktion an der Sammelwoche beteiligt hatte. Mit erfreulich großer Resonanz, wie Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen sagt. Mehr als fünf Transporter waren am Ende voll. „Viele Leute haben bei uns angerufen, weil sie etwas spenden wollten“, sagt sie. Bei Senioren und Kranken wurden diese Dinge auch Zuhause abgeholt, andere brachten Säcke mit gut erhaltener Kleidung zum Denkmalplatz. Hansen: „Eine ältere Dame hat uns angerufen, die 100 Stofftaschentücher spenden wollte. Alle frisch gebügelt und fein gestapelt.“ Auch kurios. Aber um ein Vielfaches besser, als ein weggeworfenes Surfbrett im Wald.

Quelle: Aachener Nachrichten

 

 

Auch nach nun 100 Jahren stets hilfsbereit und motiviert

Foto: SuperSonntag

Auch nach nun 100 Jahren stets hilfsbereit und motiviert

Der Alsdorfer DRK-Ortsverein zog eine positive Bilanz

Alsdorf. Langjährige Mitglieder und Mehrfach-Blutspender wurden ausgezeichnet.

Der DRK-Ortsverein Alsdorf zog in seiner Jahreshauptversammlung in der DRK-Unterkunft in Ofden Bilanz. Ein herzliches Willkommen galt dem neuen DRK-Kreisvorsitzenden Andreas Smyra und Kreisgeschäftsführer Peter Timmermanns. Im Vordergrund standen die Berichte aus den einzelnen Sparten über das abgelaufene Geschäftsjahr.

Zum Jahresende 2012 gehörten zur Bereitschaft Alsdorf 65 aktive Mitglieder, davon 27 Frauen. Egal ob in der Bereitschaft, im JRK oder im Vorstand. Die Mitglieder des DRK waren auch im Vorjahr wieder für die Menschen da, die Hilfe benötigten.

6.987 Stunden haben die Alsdorfer Rotkreuzler ehrenamtlich in ihrer Freizeit im „Dienst am Nächsten“ verbracht. Bürgermeister Alfred Sonders stellte eine stabile und erfolgreiche Arbeit fest.

„Rückblickend auf das Jahr 2012 dürfen wir erneut feststellen, welch vielseitiges Aufgabenspektrum von unseren Aktiven bewältigt wurde. Die Bedeutung des freiwilligen, persönlichen Engagements kommt in den interessanten Jahresberichten unserer Bereitschaft klar zum Ausdruck. Das täglich erkennbare, motivierte Zusammenwirken Gleichgesinnter innerhalb unserer Organisation im Dienste der guten Sache verdient hohe Anerkennung“, so Sonders. Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen wies darauf hin, dass der Ortsverein in diesem Jahr 100 Jahre alt wird.

Dies soll im August gefeiert werden. Es standen Teil-Vorstandswahlen an. Zum stellv. Kassierer wurde Norbert Buchholz, als Kassenprüfer Karl-Heinz Heinen und Hans Mahlkuch gewählt. Für ihr jahrelanges Engagement wurden geehrt: zehn Jahre: Ricarda Kalz. 25 Jahre: Claudia Spiertz und 40 Jahre Uwe Hansen. Geehrt wurden für 25 x Blutspenden: Joachim Baumanns, Karin Borchert, Barbara Flatten, Frank Fröbel, Elisabeth Juchem, Matthias Kalz, Richard Mortka, Johann Neuenhaus, Wolfgang Pelzer, Dieter Rütten, Hubert Steffens, Michael Steinmetz. 50 x Blutspenden: Dieter Klöcker, Maria Palmen, Klaus Prümm. 75 x spendeten Blut: Helmut Delzepich, Bruno Heidecker, Anneliese Jansen, Jürgen Peter Kupietz, Heinz Savelsberg. 100 x Blutspende: Peter Claßen, Waltraud Garborini, Angelika Preßnik, Manfred Schuster. 125 x Blutspende: Hans Günter Reinders.

Quelle: Super Sonntag

 

 

DRK sammelt wieder gebrauchte Kleidung

DRK sammelt wieder gebrauchte Kleidung

Im Rahmen der Alsdorfer Frühjahrsputzaktion

Alsdorf. Bei Bedarf holen Helfer die gut erhaltenen Stücke auch bei Ihnen zu Hause ab.

Auch der DRK-Ortsverein Alsdorf ist in diesem Jahr wieder Kooperationspartner in der Gemeinschaftsaktion „Sauberes Alsdorf, Alsdorfer packen an“ am 27. April. Dem DRK geht es allerdings nicht nur um die Sauberkeit der Stadt, sondern auch um gut erhaltene Kleidung, mit der anderen Menschen in Not geholfen werden soll. „Wir bitten Sie wie im letzten Jahr, an diesem Aktionstag uns Ihre Bekleidung in der Zeit von 10 bis 13 Uhr auf dem Denkmalplatz abzugeben. Ein entsprechender DRK-Lkw steht dazu wieder bereit“, freut sich Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen vom Alsdorfer DRK auf möglichst viele brauchbare Kleiderspenden.

Sollten Sie am 27. April keine Möglichkeit haben, Kleidung auf den Denkmalplatz zu bringen oder körperlich dazu nicht in der Lage sein, holt das DRK diese auch bei Ihnen ab. Dazu wenden Sie sich bitte vorab oder an diesem Tag an Ellen Hansen gerne per Mail unter: Ellen.Hansen[at]DRK[dot]ac oder telefonisch zwischen 10 und 12 Uhr unter 0151/12746084. Zum Abschluss der Aktionswoche verwöhnen die DRK-Helfer aus Alsdorf die Müllsammler übrigens wieder mit der längst stadtbekannten DRK-Erbsensuppe um die Mittagszeit im Namen des Organisationsteams und der Kooperationspartner auf dem Denkmalplatz.

 

Quelle: Super Sonntag

 

 

Einladung von Helmut Brandt (CDU) nach Berlin

Ehrenamtliche Helfer vom THW, DRK und der FW aus der StädteRegion Aachen nahmen gerne die Einladung von Helmut Brandt (CDU) an und besuchten ihn in Berlin. Darunter waren auch folgende Mitglieder des DRK OV Alsdorf: Ellen und Uwe Hansen, Gerlinde und Norbert Buchholz, Andrea Herzog und Michel Engels.

 

 

 

17.03.13 - Einladung zum Mittfastenfest der Alsdorfer SPD

Gerne nahm der DRK Ortsverein Alsdorf die Einladung zum Mittfastenfest der SPD in der Alsdorfer Stadthalle an und entsandte eine Delegation von ehrenamtlichen Helfern.

 

 

 

13. Februar 2013 - Sicherheit steht an erster Stelle

Foto: Pees Inh. Jestädt E.

13. Februar 2013 - Sicherheit steht an erster Stelle

Bilanz der DRK-Ortsgruppe Alsdorf: Freude über „disziplinierte Jecken“

(13.02.2013) Alsdorf. Ein Lob an die Jecken: „Aus sanitätsdienstlicher Sicht ist in diesem Jahr alles diszipliniert abgelaufen“, berichtet Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin des DRK in Alsdorf. „Für uns gab es nur wenige Bagatellverletzungen zu versorgen, und das war gut so. Man merkte, dass in den vergangenen Jahren an den Sicherheitskonzepten gearbeitet wurde und die Früchte jetzt gepflückt wurden“, sagt die Chefin der Alsdorfer Rotkreuzler.

Von Karnevalssamstag bis Rosenmontag betreute sie mit bis zu 27 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen insgesamt sechs Karnevalszüge, davon alleine fünf in Alsdorf und einen in Baesweiler, wo sie seit Jahren ihre Kollegen unterstützen. Egal wie lang ein Zug war oder welchen Zugweg es zu bewältigen gab, ihre Helfer waren zur Stelle, begleiteten den Umzug und sicherten das Ende mit einem Fahrzeug ab. Sie übernahmen die Aufgabe, im Bedarfsfall lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe zu leisten und stellten ein wichtiges Glied der Rettungskette dar bis zum Eintreffen des hauptamtlichen Rettungsdienstes. In solchen Fällen gibt es eine fachgerechte Übergabe und gegebenenfalls ist der Transport ins nächstgelegene Krankenhaus erforderlich. Hier wird Teamarbeit unter den Hilfsorganisationen gelebt. Hansen: „Für alle zählt der Verletzte, egal ob er schuldig oder unverschuldet in die Notsituation gekommen ist.“

Eine besondere Herausforderung sei wie immer der Rosenmontagzug in der Alsdorfer Stadtmitte gewesen. Hier wurde der Prinzenwagen und Elferratswagen der Prinzengarde mit Helfern zusätzlich sanitätsdienstlich und das Zugende mit einem Krankenwagen abgesichert. Zudem wurden drei Unfallhilfsstellen als Anlaufstelle für Hilfesuchende vorgehalten. Erstmalig musste Hansen in diesem Jahr im Rahmen der Zugbegleitung keinen Rettungsdienst anfordern.

Platzwunden durch Kamelle

Das sei auf das disziplinierte Verhalten der Zugverantwortlichen und der meist „disziplinierten Jecken“ zurückzuführen. „Die Menschen hatten ihren Spaß und konnten feiern, während wir ein geschultes Auge auf sie warfen.“ Ellen Hansen stellt aber auch fest: „Beim Werfen und Fangen von Kamellen ist manchen nicht bewusst, mit welcher Geschwindigkeit diese Leckereien bei den Jecken ankommen. So manches Bonbon kann kleine Platzwunden und blaue Flecken verursachen.“

Für die ehrenamtlichen Rotkreuzler ging ein hartes Wochenende zu Ende. Sie gehen seit gestern wieder ihrem Tagesgeschäft nach, sind im nächsten Jahr wieder bereit. Bevor der Alltag sie einholte, haben sie sich noch in ihrer Unterkunft bei Gulaschsuppe und Brötchen getroffen.

 Kein Einsatz wegen betrunkener Minderjähriger

Die Feuerwehr Alsdorf blickt hingegen auf ein einsatzreiches Karnevalstreiben zurück. Von Fettdonnerstag bis Fastnachtsdienstag musste die Wehr über 100 Einsätze im Stadtgebiet bewältigen.

So rückte der Rettungsdienst der Wehr an den Karnevalstagen 94 Mal aus, während in 37 Fällen der Notarzt – bodengebunden oder aus der Luft – ärztliche Hilfe leisten musste.

Positiv sei dieses Jahr zu verzeichnen, dass der Rettungsdienst zu keinem Einsatz ausrücken musste, bei dem alkoholisierte Minderjährige zu versorgen waren.

Andererseits mussten am Montagabend gleich zwei Rettungswagen zu einer Schlägerei in die Maurerstraße ausrücken und drei Betroffene in umliegende Krankenhäuser transportieren.

 

 

Mit dem weltgrößten Kuchen in Rotkreuz-Form ins Guinness Buch

Foto: Aachener Nachrichten

Mit dem weltgrößten Kuchen in Rotkreuz-Form ins Guinness Buch

 

Alsdorf. Haufenweise Mehl wird Ellen Hansen brauchen, jede Menge Zucker und einen ordentlichen Berg Eier. Schließlich will sie nicht bloß einen kleinen Kuchen backen, sondern einen, der das richtige Format hat für das „Guinness Buch der Rekorde“. Genauer: den weltgrößten Kuchen in Rotkreuz-Form!

Ein würdiges Backwerk soll anlässlich des 150-jährigen Jubiläums entstehen, das die Hilfsorganisation in diesem Jahr bundesweit feiert. In Alsdorf haben die Ehrenamtler um Bereitschaftsleiterin Hansen einige pfiffige Ideen parat.

„Für uns ist das eine ideale Gelegenheit, noch mal auf all die Stärken des DRK aufmerksam zu machen“, sagt Hansen. Dabei geht es ihr gar nicht mal um die Organisationsstruktur oder um die Fahrzeugflotte für die Lebensrettung. Es geht ihr um die Helfer, um jeden einzelnen davon. „Die Ehrenamtler sind es, die den Verband so stark machen.“ Dass es davon immer auch mehr geben könnte, versteht sich. Weshalb sie das 150-Jährige gern als Plattform für die Mitgliederwerbung nutzen möchte. Ganz gezielt will sie dazu auf potenzielle Kandidaten zugehen – und zwar mit dem Kaffeebecher in der Hand.

Kaffee für die Pendler

Am Mittwoch, 8. Mai, müssen ihre Mitstreiter dazu früh aufstehen. „Wir wollen um sechs Uhr am Bussammelplatz und an der Euregiobahn-Haltestelle an der Bahnhofstraße stehen und jedem Fahrgast Kaffee spendieren“, sagt Hansen. Die Logistik dafür hat sie zur Verfügung: Die mobile Küche des Ortsverbandes hat auch Thermobehälter zu bieten, in die locker 50 Liter Kaffee hineinpassen. Eine originelle Aktion. „So was braucht man heute“, sagt Hansen, die einige Erfahrung im Bemühen hat, Nachwuchs zu mobilisieren.

„Man muss die Sprache der Jugend sprechen, um sie für ein Ehrenamt überhaupt noch zu begeistern.“ Am anderen Ende sieht es nicht anders aus: „Auch die Senioren fehlen mir. Ich hätte einige Aufgaben für Leute, die rüstig sind und ihre Zeit sinnvoll nutzen möchten.“ Das nun landauf landab Aktionen zum Jubiläum die Aufmerksamkeit auf das DRK lenken, spielt ihr in die Karten, hofft sie. Gut 60 Helfer hat das DRK in Alsdorf derzeit, davon ein harter Kern von 15, 20 Menschen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit parat stehen.

Damit das so bleibt, soll auch der Backofen angeworfen werden. Wobei: gut sechs Meter Durchmesser soll der kreuzförmige Kuchen haben, den Hansen am Samstag, 3. August, anlässlich des Blutspendetages in der Stadthalle (10 bis 18 Uhr) gegenüber auf dem Denkmalplatz anschneiden möchte. „Ich bin fleißig auf Sponsorensuche und bräuchte noch einen Bäcker mit einem richtig großen Ofen.“ Dass sie den finden wird, glaubt sie. Das ist ja überhaupt ihr Markenzeichen: sich hartnäckig einzusetzen für die Hilfe. Es ist ihr schon oft gelungen. „Die Zahl der Blutspender stagniert derzeit, das ist schon gut.“ Vorm Sinken hat sie sie durch fleißiges Werben bewahrt. „Jetzt muss es wieder nach oben gehen!“


Quelle: Aachener Nachrichten

 

 

Ein wichtiger Dank an die unermüdlichen Helfer

Foto: Aachener Nachrichten

Ein wichtiger Dank an die unermüdlichen Helfer

Alsdorf. Die vielen Alsdorfer Ehrenamtler des Deutschen Roten Kreuzes standen jüngst bei einer Feierstunde im Mittelpunkt. Bürgermeister Alfred Sonders empfing die Helfer in der Burgremise, um ihr Engagement zu würdigen.

 

Rund 50 von ihnen erhielten Urkunden. Die Ursprungsidee des DRK, Henry Dunants Appell für eine bessere Versorgung und den neutralen Schutz von Verwundeten in bewaffneten Konflikten, sei bis heute unvergessen, wie Sonders betonte.

Vielfalt präsentieren

„Seit 150 Jahren wirkt das DRK im In- und Ausland. Das ist ein Anlass, die Leistungen der Mitarbeiter in ihrer Vielfalt in die Öffentlichkeit zu tragen, aber auch, den Mitarbeitern und besonders den Ehrenamtlern in der Region zu danken“, sagte Sonders.

Bereits 1914 wurde in Alsdorf der väterliche Frauenverein gegründet. Er machte es sich unter anderem zur Aufgabe, warme Kleidung für Soldaten im Felde zu sammeln und zu verteilen. So entstand in Alsdorf die erste Rotkreuzgruppe. Diese übernahm die Verwundetenbetreuung in einem selbst hergerichteten Hilfslazarett in der Turnhalle der jetzigen Marienschule in Alsdorf-Mitte.

Diese Gruppe löste sich in den Nachkriegswirren auf. 1923 fanden sich erneut Alsdorfer Bürger bereit, eine Sanitätskolonne zu gründen. Auch beim Grubenunglück 1930 auf der Zeche Anna waren viele dieser Helfer im Einsatz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das DRK auf Anordnung der Siegermächte aufgelöst. 1946 trafen sich einige frühere Helfer und Helferinnen des DRK, um eine neue Bereitschaft zu gründen.

1973 folgte die Umbenennung in „1. Sanitätsbereitschaft DRK Aachen Land, 3. Zug“. Damals gab es in Alsdorf noch zwei Ortsvereine, Alsdorf und Hoengen. 1979 wurden erste Überlegungen im Rahmen der kommunalen Neugliederung angestellt, die Ortsvereine zusammenzuschließen und einen gemeinsamen DRK-Ortsverein mit zwei selbstständigen Zügen Alsdorf und Hoengen zu bilden.

Die Liste der Geehrten

Die Namen der geehrten Helfer: Gudrun Kratzborn, Anni Becker, Julia Bischoff, Margrit Bock, Andreas Bögel, Rainer Braun, Gerlinde und Norbert Buchholz, Bianca Dohmen, Michel Engels, Ludwig Esser, Erika Fleck, Karoline Gauder-Weimrich, Daniel Göttgens, Jürgen Göttgens, Bernd Haake, Ellen , Lars und Uwe Hansen, Karl-Heinz Heinen, Dagmar und Patrick Hemgenberg, Andrea, Carsten und Hans Dieter Herzog, Justin Janus, Christian Kelleter, Ingo Kohnen, Christa Mennicken, Thomas Meurers, Bernd Mortimer, Michaela Müller, Dominik Osztafi, Franz Pluymackers, Frank Salbach, Monika und Lambertine Schaaf, Melissa Schillings, Dieter und Veronika Schmidt, Nico Bill, Anna Schwarz, Julia und Sarah Skok, Claudia und Timo Spiertz, Luzius Tomalla, Matthias und Ricarda Kalz, Hans Mahlkuch, Peter Schmitt, Sascha und Jennifer Schnell, Christian Kemper, Eileen Winkler, Johann und Maria van Aalst, Sandra Göttgens, Elisabeth Spiertz.

 

Quelle:Aachener Nachrichten

 

 

Karlsfest

„Ein gutes Gefühl, Blut zu spenden“

Foto: DRK

„Ein gutes Gefühl, Blut zu spenden“

Erfolgreicher DRK- Blutspendetag - dennoch gehen nur zwei Prozent der Alsdorfer zur Spende

Alsdorf. Mit einem alkoholfreien Cocktail aus Saft, Sirup und Sprudel
steht Ellen Hansen vor der Stadthalle. Strahlend begrüßt sie die Ankömmlinge.

Der siebte Blutspende-Tag des DRK Ortsvereins läuft seit zwei Stunden. Die Organisatorin ist zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. „Wir haben schon
fünf Neu-Spender verzeichnet“, erzählt sie stolz. Damit scheint eines der
Hauptanliegen aufzugehen: Mit der Aktion, die die Ehrenamtlichen mit
großem Aufwand auf die Beine stellen, sollen insbesondere Erstspender angelockt werden. Darüber hinaus ist es auch ein Dankeschön an sämtliche
Langzeitspender in Alsdorf. Unterstützung erfährt das DRK-Team auch von
lokalen Einzelhändlern, die Lebensmittel oder Gewinne für eine Tombola
zur Verfügung stellen. Die Sparkasse, Geschäftsstelle Mariadorf, greift mit einer
Spende von 1500 Euro unter die Arme. Eine Anerkennung gibt es aber auch
von anderer Seite: Die Stadthalle und die Stadt Alsdorf, vertreten durch
Ernst Erasmus und Bürgermeister Alfred Sonders werden von Georg Simon,
Referent Öffentlichkeitsarbeit vom Blutspendedienst West und zuständig für den Bereich Aachen-Alsdorf, sowie Thomas Herzfeld, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit vom DRK-Blutspendedienst West, mit dem  Solidaritätszertifikat, einer Anerkennung für Kooperationspartner,
die eine Aktion wie den Blutspendetag ermöglichen, geehrt. Mit dem
Aktionstag macht das DRK insbesondere auf den Missstand des Blut-Spendens
aufmerksam: Lediglich zwei Prozent der Alsdorfer gehen zur Blutspende.
„Damit befindet sich die Stadt an der Blutspende-Niedrigschwelle“, erklärt
Ellen Hansen. „Alsdorf ist eine „Blutspende-Nehmer-Region.“ Ein Alsdorfer
Langzeit-Spender ist Klaus Seidel. Seit mehr als acht Jahren geht er regelmäßig
zur Spende. Angefangen hat er, nachdem er mit 25 einen schweren Autounfall
hatte. „Da habe ich nur wegen einer Bluttransfusion überlebt. Jetzt will ich
auch Menschen helfen.“ Dass viele Menschen befürchten, dass ihr Blut,
welches sie Organisationen wie dem DRK kostenfrei zur Verfügung stellen, verkauft wird, kann Thomas Herzfeld zwar nachvollziehen, die Bedenken aber
nehmen. Wenn wir einer Klinik einen Beutel Konzentrat roter Blutkörperchen
zur Verfügung stellen, bekommen wir dafür 85 Euro. Wir haben aber auch
einige Kosten gehabt. Allein das Beutelsystem, in dem das Blut bei der Spende
entnommen wird, kostet 15 Euro. Hinzu kommen Kosten für Raummiete,
Verpflegung, Personalgehälter, Fahrzeuge und das Labor. Wir sind eine
gGmbh, arbeiten Gemeinwohlorientiert und nicht für die eigene Tasche.“ Es
wird deutlich, dass auch hier noch Aufklärungsarbeit notwendig ist.

 

Quelle: Super Mittwoch

DRK mit Gönnerkarten unterstützen

Foto: DRK

DRK mit Gönnerkarten unterstützen

Mit der Spende soll die Einsatzfähigkeit des Ortsvereins erhalten werden

Alsdorf. Es winkt auch ein kostenloser Erste-Hilfe-Kurs.

Das Alsdorfer DRK ruft zum Spendenmarathon in eigener Sache auf – und ist  dabei auf eine kreative Idee gekommen: Die neue Gönnerkarte zum Sammeln.
Der Hintergrund: Wie bei den meisten ehrenamtlichen Vereinen fehlen auch dem DRK-Ortsverein Alsdorf zunehmend die finanziellen Mittel. Deshalb hat sich der Vorstand etwas Besonderes ausgedacht. Wie es auch andere Vereine bereits praktizieren, entwarfen die Ehrenamtler aus Alsdorf mit freundlicher Unterstützung von Marina Brants auch für den hiesigen DRK-Ortsverein eine Gönnerkarte.

Gönnerkarten: Auch etwas fürs Auge

Das Prinzip ist einfach: Gegen eine Spende von fünf Euro erhält jeder  Unterstützer eine Gönnerkarte. Hat er 20 Karten gesammelt, gönnt das DRK Alsdorf dem Spender etwas Besonderes, zum Beispiel einen kostenlosen Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Und gleichzeitig fördert er den Alsdorfer  DRK-Ortsverein. Und damit unterstützt er die vielen Aktivitäten, mit denen die
Alsdorfer DRK-Ehrenamtler sich für das Gemeinwohl einsetzen. Die  Gönnerkarten sind auch etwas fürs Auge: Das Motiv wurde aus der Laune  heraus bei einer Sanitätsbetreuung beim Publik Viewing am Alsdorfer Cinetower geschossen. Stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitglieder zeigen die fünf Alsdorfer Rotkreuzler auf Sie, auf uns alle. „Denn genau Sie persönlich sprechen wir an und sagen, Sie sind dabei. Ihre Spende hilft Menschen vor Ort in Alsdorf. Helfen Sie uns, hilfesuchende Bürger in unserer Stadt auch bei Bedarf finanziell zu unterstützen“, unterstreicht Ellen Hansen vom DRK-Ortsverein.

Keine monatliche Verplichtung eingehen

Das DRK freut sich über jede kleine Spende. Der Betrag spielt dabei keine Rolle.
Deshalb wurde der Wert der Gönnerkarte mit fünf Euro beziffert. Das ist ein
Betrag, den viele Bürger gerne zahlen, ohne damit eine monatliche Verpflichtung einzugehen. Genau diese Möglichkeit bietet die Gönnerkarte. Das DRK leistet Jahr für Jahr Hilfe in den verschiedensten Bereichen wie dem  Sanitätsdienst, Betreuungs und Verpflegungsdienst, Blutspendedienst, der
Jugend- und Seniorenarbeit und vielen anderen Bereichen. Wichtig: Die gespendeten fünf Euro bleiben 1:1 in Alsdorf und dienen als Spende zum Erhalt
der Einsatzfähigkeit des DRK Ortsvereins Alsdorf. Sie haben auch die  Möglichkeit mehrere Karten zu kaufen und an Freunde zu verteilen oder sie an andere zu verschenken. Auch Alsdorfer Firmen, die soziale Zwecke zu  Weihnachten unterstützen möchten, haben so die Gelegenheit, den DRK-Ortsverein Alsdorf zu unterstützen und Gönnerkarten für jeden  Angestellten zu erwerben. Der kostenlose Erste-Hilfe-Kurs, der als besonderes Bonbon für 20 gesammelte Gönnerkarten winkt, bewirkt auch noch Gutes: Man kann sich wieder auf den neuesten Stand in Sachen Ersthilfe bringen lassen – und das kann im Ernstfall sogar Leben retten. Viele Menschen haben zuletzt  einen Erste- Hilfe-Kurs für den Erwerb des Führerscheins besucht und das ist oft Jahrzehnte her. Leider! Der Spendenmarathon läuft ab sofort über ein ganzes Jahr. Die Karten sind zur Zeit über die Vorstandsmitglieder: Bürgermeister Alfred Sonders, Ingo Kohnen, Franz Pluymackers, Ellen Hansen, Bernd Mortimer und Karl-Heinz Heinen zu beziehen. Ab Mitte August wird auch Kontakt zur Alsdorfer Geschäftswelt aufgenommen mit der Bitte, diese in ihren Geschäften für das DRK zu verkaufen.

Auftaktveranstaltung am Samstag

Dann haben Sie auch die Möglichkeit die Gönnerkarten dort zu bekommen. Eine
große Auftaktveranstaltung zur Vorstellung der Gönnerkarte wird es im Rahmen
des Blutspendetages am Samstag, 18. August, in der Stadthalle Alsdorf geben.
Hier erwartet die Spender etwas Besonderes. Der Kauf einer Gönnerkarte berechtigt an diesem Tag kulinarische Köstlichkeiten nach dem Motto „All you can eat“ zu probieren. Wer will, taucht rund um die Stadthalle ein in die Kochwelt des DRK. Speziell ausgebildete Verpflegungshelfer kredenzen
unter Anleitung der Alsdorfer DRK Feldköche so manchen Gaumenschmaus.
„Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie uns mit Ihren Familien,  Freunden und Bekannten und lassen Sie es sich gut schmecken auf unserer
Gourmetmeile in Alsdorf“, freut sich Ellen Hansen auf viele Interessierte. „Unterstützen Sie uns, damit wir weiterhin in der Lage sind, Menschen zu helfen – auch finanziell“, so Hansen. „Wir sind Alsdorf - Sie sind Alsdorf - lassen Sie uns gemeinsam helfen.“

Quelle: Super Mittwoch

 

 

7. Alsdorfer Blutspendetag Samstag, 18. August 2012 - Spenden und Schlemmen!

Foto: DRK OV Alsdorf

7. Alsdorfer Blutspendetag Samstag, 18. August 2012 - Spenden und Schlemmen!

 

DRK-Spendenmarathon startet köstlich

Am kommenden Samstag heißt es in der Alsdorfer City „All you can eat“

Alsdorf. Allerdings wird dafür eine recht überschaubare inanzielle Gegenleistung erwartet. „Ich gönn’ uns was“ – so wirbt die neue Gönnerkarte des  DRK-Ortsvereins Alsdorf um Spender. Mit fünf Euro kann jeder Alsdorfer und jede Alsdorferin dabei sein – und den Ortsverein unterstützen. Und das nicht nur einmal. Am besten immer wieder. Denn die Gönnerkarte ist zum Sammeln. Hat man 20 Gönnerkarten zusammen, gönnt das DRK Alsdorf dem Spender  etwas, zum Beispiel einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Die Karten werden  beim DRK eingereicht, es warten einige Überraschungen auf fleißige Spender.  Mit der Ausgabe der Gönnerkarten startet der Spendenmarathon, den der DRK-Ortsverein Alsdorf ins Leben gerufen hat, um weiter helfen zu können. Denn das hiesige DRK hilft vielen Menschen – und dazu braucht man nicht nur  die Manpower der zahlreichen Ehrenamtler.

Gute Idee, die dauerhaftwirken soll

Die 60 DRK-Helfer in Alsdorf brauchen auch die finanziellen Mittel, um die Einsatzfähigkeit des DRKOrtsvereins Alsdorf zu erhalten. Und: „Jeder Euro bleibt in Alsdorf. Wer spendet, hilft Menschen hier vor Ort“, verspricht Ellen Hansen vom DRKOrtsverein Alsdorf. Die pfiffige Idee wurde flugs umgesetzt, die  knallroten Gönnerkarten warten nun auf eifrige Spender, die sich zu nichts verpflichten müssen. „Bei den Gönnerkarten wird kein Vertrag abgeschlossen, jeder kann so viel spenden, wie er gerade entbehren kann“, erklärt Hansen das Prinzip. Jede Menge Karten sollen nun auch beim nächsten großen  Blutspendetag am Samstag, 18. August, 9 bis 17 Uhr, den Besitzer wechseln. Auch in diesem Jahr hat sich das Alsdorfer Blutspendeteam wieder etwas Besonderes ausgedacht. War es im letzten Jahr das „Frühstück“ auf dem Denkmalplatz, ist es in diesem Jahr die Schlemmermeile rund um die Alsdorfer Stadthalle. „Lassen Sie sich von unseren ehrenamtlichen Feldköchen und Verpflegungshelfern mit leckeren Speisen verwöhnen.“ Ellen Hansen, die Alsdorfer Blutspendebeauftragte, und ihr Team laden alle treuen Blutspender und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Nachbarstädte am Samstag, 18. August, in die Alsorfer Stadthalle ein, und zwar zum  „Spenden“ und „Schlemmen“. Am Herd stehen die Alsdorfer DRK-Feldköche.
Sie haben sich zwar noch keinen „Stern“ erkocht, aber die Alsdorfer  Kochgruppe ist immer noch amtierender Landessieger im Verpflegungswettbewerb des DRK LV-Nordrhein. Und darauf sind sie stolz. Leider gibt es seit Jahren keinen Wettbewerb mehr im Bereich Verpflegung, gerne würden Sie ihren Titel wieder verteidigen. Aber die Alsdorfer können die Feldköche auf die Probe stellen. Wer Blut spendet, kann das lukullische Angebot testen. Oder man kauft eine Gönnerkarte, auch die verhilft zu  kulinarischen Genüssen auf der Schlemmermeile rund um die Alsdorfer Stadthalle. Passend zur Tageszeit gibt es ein erweitertes Frühstücksbüffet, ein herzhaftes Mittagessen aus dem Feldkochherd – ein Kaffee-Kuchen- Büffet mit  freundlicher Unterstützung unseres Alsdorfer Sternebäckers Josef Zentis und   vieles mehr. „Kommen Sie gemeinsam mit Ihren Familien, Freunden,  Vereinskollegen, Arbeitskollegen und spenden Sie Blut. Helfen Sie uns mit Ihrem Blut das Leben anderer Menschen zu retten. Wenn jeder Bürger der Stadt  einmal im Leben Blutspenden würde, wären wir glücklich“, so Hansen. Leider sind nur zwei Prozent der Alsdorfer Einwohner, die über 18 Jahre alt sind, Blutspender. „Wenn man überlegt, dass es auch in der eigenen Familie oder im engen Freundeskreis schnell dazu kommen kann, dass Blutkonserven benötigt
werden, ist es wichtig, sich mit diesem Thema früh auseinander zu setzten. Viele Blutspender erzählen dass sie erst zum Blutspender wurden, als leider  genau aus diesem Umkreis ein solcher Fall eingetreten ist“, berichtet Ellen  Hansen. „Hoffen wir für uns alle, dass diese Fälle nicht erst eintreten müssen, um zum Blutspender zu werden.“ Jede Spende zählt und man sollte es  zumindest einmal versucht haben. Für den „Versuch“ gibt es einen kostenlosen
Gesundheits-Check-up und die Auswertung seiner Blutgruppe ganz ohne  Praxisgebühr. Danach wird ein Ausweis zugesandt.Sollten Werte festgestellt werden die Kontrollbedarf aufweisen, erhält der Arzt des Spenders auf Wunsch die Laborergebnisse. Am Alsdorfer Blutspendetag sind alle Spender Helden. Die
Firma Heinz-Ketchup unterstützt das diesjähriges Blutspende-Ereignis und schenkt jedem Blutspender, der an diesem Tag spendet, eine Ketchup-Flasche
mit der Aufschrift: Blutsbruder oder Blutsschwester. Der Blutspendedienst überreicht Blutspendern für ihre gute Tat an diesem Tag auch ein persönliches Geschenk: eine LED Taschenlampe mit persönlichem Namensetikett.

Chance auf tolle Gewinne nutzen

Alle Blutspender und Käufer einer Gönnerkarte erhalten zusätzlich ein Los. Dank freundlicher Unterstützung der Firma Wacht und Büschgens wird unter Blutspendern und Käufern einer Gönnerkarte am Blutspendetag ein  Flachbildschirm- TV verlost. Spenden kann jeder Mensch ab 18 Jahre bis Alter
offen. Auch Menschen über 68 Jahre dürfen spenden. Der Arzt entscheidet
mit den Spendern über die Spendefähigkeit. Der bringt einen Zettel mit den
regelmäßig einzunehmenden Medikamenten mit und legt sie dem  Blutspendearzt vor. Als Erstspender darf man jedoch nicht älter als 60 Jahre sein.

Interview:

Der Alsdorfer Bürgermeister Alfred Sonders setzt sich als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins für die möglichst weiter Verbreitung der neuen Gönnerkarte ein.

Herr Sonders, Sie sind als Bürgermeister Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Alsdorf.

Alfred Sonders: Und das mit ganzem Herzen. Das DRK ist mit seinen vielen
Hilfsangeboten aus unserer Stadt, aus ganz Deutschland nicht wegzudenken.
Das DRK tut Gutes an vorderster Front, hilft unzähligen Menschen. Derzeit zählt unser Ortsverein ca. 60 aktive Mitglieder. Sie engagieren sich vor allem im sozialen Bereich, im ehrenamtlichen Sanitätsdienst, in der Helferausbildung
sowie in der humanitären Hilfe und im Katastrophenschutz. Und das alles ehrenamtlich. Vor diesen Menschen und ihrer Leistung habe ich höchsten
Respekt.


Was steckt hinter der neuen Gönnerkarte?


Alfred Sonders: Mit dieser Karte können Menschen den DRK-Ortsverein Alsdorf
unterstützen – auch mit kleinen Summen und ohne eine vertragliche Bindung.
Das ist für viele Menschen wichtig. Deshalb ist unser Spendenmarathon auch auf ein ganzes Jahr angelegt. Bis zum 8. Juli 2013 kann jeder spenden, was er übrig hat und dafür Gönnerkarten sammeln. Mit fünf Euro kann jeder dabei sein und helfen.

Was passiert genau mit diesem Geld?


Alfred Sonders: Jede Spende gilt dem Erhalt der Einsatzfähigkeit unseres DRK-Ortsverbandes. Anders gesagt: Jeder Euro bleibt in Alsdorf, hilft Menschen
hier bei uns, vor Ort. Und Spender bekommen auch eine kleine  „Gegenleistung“: Wer 20 Gönnerkarten gesammelt hat, dem gönnt der Ortsverein Alsdorf einen kostenlosen Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Das finde ich wichtig, denn damit wird wieder etwas in Sachen Helfen bewirkt: Nur wer weiß, wie er im Notfall richtig handelt, kann anderen Menschen helfen.


Für wen ist die Gönnerkarte interessant?


Alfred Sonders: Für jeden. Verschenken Sie Gönnerkarten an Freunde und Verwandte, an Ihre Mitarbeiter, als Geburtstagsgeschenk, als kleines Mitbringsel. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie tun auf jeden Fall etwas für eine gute Sache. Und das am besten gleich mehrfach. Ein Jahr ist lang, wir hoffen deshalb auf viele  Unterstützer.

 

Quelle: Super Sonntag

 

 

Blut spenden, genießen und gewinnen

Ein herzliches Dankeschön gilt der Firma Wacht-Büschgens an der Bahnhofstraße.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Firma Wacht-Büschgens an der Bahnhofstraße.

Blut spenden, genießen und gewinnen

Blutspender und Käufer einer Gönnerkarte erhalten ein Los


Alsdorf. Am Samstag, 18. August, heißt es in Alsdorf „All you can eat“ mit Leckereien aus der DRKFeldküche.

Auch in diesem Jahr hat sich das Alsdorfer Blutspendeteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht. War es 2011
das „Frühstück“ auf dem Denkmalplatz, ist es in diesem Jahr die Gourmetmeile
rund um die Alsdorfer Stadthalle. Ellen Hansen, die Alsdorfer Blutspendebeauftragte, und ihr Team laden all’ ihre treuen Blutspender und darüber hinaus jeden interessierten Bürger der Stadt und Nachbarstädte an diesem Tag zum „Spenden“ und „Schlemmen“ ein. Lassen Sie sich überraschen, was die DRK-Feldköche in den Feldkochherden für hungrige Gaumen zaubern  werden.
Sie haben sich zwar noch keinen „Stern“ erkocht, aber die Alsdorfer Kochgruppe ist immer noch amtierender Landessieger im  Verpflegungswettbewerb des DRK Landesverbandes Nordrhein. Und darauf  sind sie stolz. „Spenden und Schlemmen“ - Lassen Sie sich überraschen. Alle  Blutspender erhalten ein Eventbändchen, das ist die Freifahrtkarte für die „All-you-can-eat-Meile“. Auch alle Besucher können an der Verkostung der angebotenen Leckereien teilnehmen. Durch den Erwerb einer Gönnerkarte, mit der sie die ehrenamtliche Arbeit in Alsdorf unterstützen, lädt der Alsdorfer Ortsverein auch Gönnerkartenkäufer zu „All-you-can-eat“ ein. Passend zur  Tageszeit gibt es ein erweitertes Frühstückbüffet, ein herzhaftes Mittagessen aus dem Feldkochherd – ein Kaffee-Kuchen-Büffet mit freundlicher   Unterstützung des Alsdorfer Sternebäckers Josef Zentis und vieles mehr.  „Kommen Sie gemeinsam mit Ihren Familien, Freunden, Vereinskollegen oder Arbeitskollegen und leisten Sie eine gute Tat“, lädt Ellen Hansen ein. „Helfen Sie mit Ihrem Blut das Leben eines anderen Menschen zu retten. Was kann es Schöneres geben?“ Auch ein Ketschup- Hersteller setzt als Sponsor ein Zeichen  und zeigt, wie wichtig das Blutspenden ist. Jeder Spender nimmt die  Flasche mit nach Hause und wird beim Öffnen des Kühlschranks nochmals an  seine gute Tat erinnert. „Lassen Sie sich überraschen“, wirbt auch Bürgermeister Alfred Sonders, Vorsitzender des DRK Ortsvereins Alsdorf. „An diesem Tag sind unsere Blutspender unsere Helden.“ Auch der  Blutspendedienst überreicht für die gute Tat an diesem Tag ein persönliches  Geschenk: eine LED Taschenlampe mit einem persönlichen Namensetikett. Und:  der DRK-Ortsverein Alsdorf lockt mit einer besonderen Verlosung. Alle   Blutspender und Käufer einer Gönnerkarte erhalten zusätzlich ein Los. Dank der Firma Wacht und Büschgens kann der DRK-Ortsverein Alsdorf unter den Blutspendern und Käufern einer Gönnerkarte an diesem Tag einen  TV-Flachbildschirm verlosen. Übrigens: Die Alsdorfer Kochgruppe hat beim  JRKSupercamp des DRK Bundesverbandes zu Pfingsten in Xanten einen VIP  bekocht: Stefanie Heinzmann. Das ist doch etwas, oder?

Quelle: Super Mittwoch

 

DRK-Spendenmarathon: Wo sich jeder etwas gönnen sollte

Appellieren an die Hilfsbereitschaft der Bürger: (v.l.) Ingo Kohnen, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Ortsvereines Alsdorf, Ellen Hansen, Bereitschaftsleiterin und Blutspende-Beauftragte, Bürgermeister Alfred Sonders, 1. Vorsitzender des DRK in Alsd
Foto: DRK OV Alsdorf

 

DRK-Spendenmarathon: Wo sich jeder etwas gönnen sollt

Alsdorf. «Ich gönn' uns was»: So wirbt die neue Gönnerkarte des DRK-Ortsvereins Alsdorf um Spender. Mit fünf Euro kann jeder dabei sein - und den Ortsverein unterstützen. Und das nicht nur einmal. Am besten immer wieder. Denn die Gönnerkarte ist zum Sammeln.

Hat man 20 Gönnerkarten zusammen, gönnt das DRK Alsdorf dem Spender etwas, zum Beispiel einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Die Karten werden beim DRK eingereicht, es warten Überraschungen auf fleißige Spender. Mit der Ausgabe der Gönnerkarten startet auch der Spendenmarathon, den der DRK-Ortsverein Alsdorf ins Leben gerufen hat. Das DRK hilft vielen Menschen - und dazu braucht man nicht nur die Manpower der zahlreichen Ehrenamtler. Die 60 DRK-Helfer in Alsdorf brauchen auch finanziellen Mittel, um die Einsatzfähigkeit zu erhalten. «Jeder Euro bleibt in Alsdorf. Wer spendet, hilft Menschen hier vor Ort», verspricht Ellen Hansen vom DRK-Ortsverein.

Knallrote Gönnerkarten warten nun auf eifrige Spender, die sich zu nichts verpflichten müssen. «Es wird kein Vertrag abgeschlossen, jeder kann so viel spenden, wie er gerade entbehren kann», erklärt Hansen.

Jede Menge Karten sollen auch beim großen Blutspendetag am Samstag, 18. August, 9 bis 17 Uhr, den Besitzer wechseln. Das Alsdorfer Blutspendeteam hat sich wieder etwas Besonderes ausgedacht: War es im vergangenen Jahr ein «Frühstück» auf dem Denkmalplatz, ist es in diesem Jahr eine «Schlemmermeile» rund um die Stadthalle. «Lassen Sie sich von unseren ehrenamtlichen Feldköchen und Verpflegungshelfern mit leckeren Speisen verwöhnen.» Ellen Hansen, die Alsdorfer Blutspende-Beauftragte, und ihr Team laden alle treuen Blutspender und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Nachbarstädte am Samstag, 18. August, in die Alsdorfer Stadthalle ein, und zwar zum «Spenden» und «Schlemmen».

Am Herd stehen die Alsdorfer DRK-Feldköche. Sie haben sich zwar noch keinen Michelin-Stern erkocht, aber die Kochgruppe ist immer noch amtierender stolze Landessieger im Verpflegungswettbewerb des DRK LV-Nordrhein. Leider gibt es seit Jahren keinen Wettbewerb mehr im Bereich Verpflegung, gerne würden sie ihren Titel verteidigen. Aber die Alsdorfer können die Feldköche auf die Probe stellen: Wer Blut spendet, darf das lukullische Angebot testen. Auch eine Gönnerkarte verhilft zu kulinarischen Genüssen. Passend zur Tageszeit gibt es ein erweitertes Frühstücksbüffet, ein herzhaftes Mittagessen oder ein Kaffee-Kuchen-Büffet mit Unterstützung eines Alsdorfer «Sternebäckers».

«Kommen Sie mit Ihren Familien, Freunden, Vereinskollegen, Arbeitskollegen und spenden Sie Blut. Helfen Sie uns, das Leben anderer Menschen zu retten. Wenn jeder Bürger der Stadt einmal im Leben Blutspenden würde, wären wir glücklich», sagt Ellen Hansen.

Leider sind nur zwei Prozent der Alsdorfer Einwohner über 18 Jahre Blutspender. «Wenn man überlegt, dass es auch in der eigenen Familie oder im engen Freundeskreis schnell dazu kommen kann, dass Blutkonserven benötigt werden, ist es wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzten. Viele erzählen dass sie erst zum Blutspender wurden, als ein Notfall eingetreten ist», berichtet Ellen Hansen.

Jede Spende zählt - man sollte es zumindest versucht haben. Für den «Versuch» gibt es einen kostenlosen Gesundheits-Check und die Auswertung der Blutgruppe samt Ausweis. Sollten Werte festgestellt werden, die Kontrollbedarf aufweisen, erhält der Arzt des Spenders auf Wunsch die Laborergebnisse. Alle Blutspender und Käufer einer Gönnerkarte erhalten ein Los für eine Verlosung.

Blut spenden kann jeder Mensch ab 18 Jahren. Auch Menschen über 68 Jahre dürfen noch spenden, der Arzt entscheidet über die Spendefähigkeit. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 60 Jahre alt sein. Eine Liste regelmäßig einzunehmender Medikamenten ist dem Blutspendearzt vorzulegen.


Quelle: Aachener Nachrichten vom 05.08.2012

 

 

 

13. Juni 2012 - Es wachsen zu wenig Spender nach

Ellen Hansen und Karl-Heinz Heinen mit ihren Blutspendeausweisen.
Foto: DRK OV Alsdorf

 

Morgen ist Weltblutspendetag, doch immer wieder drohen Versorgungsengpässe. Zwei Wiederholungstäter im Interview

(13.06.2012) Alsdorf. Ein kleiner Piks ist an sich keine große Sache. Dennoch warnen die Blutspendedienste regelmäßig vor Versorgungsengpässen. Morgen wird zum Weltblutspendetag für die Spendenbereitschaft geworben. Über den freiwilligen Aderlass hat Stefan Schaum mit dem Mehrfach-Blutspender Karl-Heinz Heinen (59) und Ellen Hansen (53), Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsvereins Alsdorf, gesprochen.

Nennen Sie doch bitte mal flott ihre Blutgruppe.

Hansen: B Negativ. So was weiß man als Spender. Meine Blutgruppe ist ziemlich selten, die haben hierzulande nur gut zwei Prozent. Da kann es vorkommen, dass man als Spender angerufen und um eine Spende gebeten wird, wenn die Lager erschöpft sind.

Heinen: Ich habe A Positiv, das ist wohl verbreiteter.

Dennoch lassen Sie offenbar selten Spendetermine aus.

Heinen: Eigentlich nie, die sind für mich ein Muss. Ich geh‘ da immer richtig gerne hin. Mittlerweile habe ich meine komplette Familie und viele Freunde mobilisiert. Macht doch auch mal, hab‘ ich gesagt, und jetzt machen die.

Gab es ein besonderes Erlebnis, das Sie zum Spenden gebracht hat?

Heinen: Ja. Das war 1972, ich stand kurz vorm Wehrdienst und bin schon mal nach Füssen gefahren, wo ich stationiert werden sollte. Kurz vorm Ziel kam mir ein Konvoi entgegen, ein Unimog scherte aus, der Fahrer war wohl eingeschlafen. Es gab einen großen Knall, drei Autos krachten ineinander. Ich war darunter, hatte aber nur leichte Blessuren. Drei anderen erging es nicht so gut, die wurden richtig schlimm verletzt. Da kommt man ins Grübeln: Ich hab‘ mich gefragt, wie ich einen Teil zur Hilfe beitragen kann und bin aufs Blutspenden gekommen. Seitdem bin ich dabei. Erst zweimal pro Jahr, mittlerweile viermal.

Sind solche Langzeitspender noch häufig?

Hansen: Leider nicht. Es gibt sie noch – aber es werden immer weniger. Das große Problem ist, dass zu wenig nachwächst. Es kommen zwar auch junge Spender, aber oft nicht regelmäßig. Wenn ich einen Langzeitspender verliere, brauche ich drei, vier neue Spender, um das zu kompensieren.

Was hält die Leute ab?

Hansen: Wenn ich das mal wüsste. Wir tun alles, um neue Spender zu gewinnen. Wir haben Erstspendern schon Eintrittskarten für die Disco oder fürs Kino angeboten – mit mäßigem Erfolg. Vor zwei Jahren haben wir einen Wettbewerb gestartet und alle Alsdorfer Vereine angeschrieben: Wer bringt die meisten Blutspender mit? Was meinen sie, wie viele Vereine gekommen sind? Drei Stück. Von gut 400 in der Stadt!

Macht das Ihre Aufgabe nicht ziemlich frustrierend?

Hansen: Nein. Ich sehe ja den Sinn dahinter. Aber leicht ist die Sache nun wirklich nicht. Leider.

Heinen: Ich könnte mir vorstellen, dass der gestiegene Aufwand manchen abschreckt.

Was hat sich denn geändert?

Heinen: In den 70er Jahren kamst du zu einem Spendetermin und konntest dich ratzfatz hinlegen. Da hat nicht mal einer deine Temperatur gemessen. Heute werden vorher Tests gemacht, es gibt ein Gespräch mit dem Arzt, es müssen Formulare ausgefüllt werden – das alles kostet schon seine Zeit, eine Stunde muss man einplanen.

Hansen: Es ist aber auch sinnvoll. Wenn ich alleine an die verbesserte Hygiene denke! Wir wollen ja Sicherheit für alle Seiten – für die Spender und für die, die das Blut bekommen.

Was könnte das Problem lösen? Finanzielle Anreize zu bieten?

Hansen: Auf keinen Fall. Geld für Spenden wird es beim DRK niemals geben. Das ist ein humanitäres Anliegen, dafür kann man doch nicht zahlen! Ich fände es gut, wenn die Krankenkassen uns mehr unterstützen, wenn sie ihren Versicherten vielleicht ein Bonussystem anbieten, damit sie zur Blutspende gehen. Das Thema muss mehr in die Öffentlichkeit, wie es ja bei der Organspende jüngst geschehen ist.

Wer spendet fleißiger: Männer oder Frauen?

Hansen: Kann man nicht sagen. Eigentlich tun sich die Geschlechter da nichts.

Wen erreichen Sie denn gar nicht?

Hansen: Ich kenne viele, die denken, nicht als Spender in Frage zu kommen, weil sie Medikamente einnehmen. Das trifft aber nur sehr selten zu, etwa bei Diabetikern. Ansonsten gilt: Spenden kann jeder!

Profitiert Alsdorf noch von seiner Zechenvergangenheit? Die Kumpel galten doch als fleißige Spender.

Hansen: Davon ist kaum noch etwas übrig. Der Gemeinschaftssinn, der früher viele Menschen zu Spendeterminen trieb, der fehlt schon ein wenig.

Vielleicht fürchten sich einfach viele vor der Nadel. Oder davor, nach einer Spende schlapp zu sein?

Heinen: Das wäre aber Quatsch! Ich fühle mich anschließend immer, als könnte ich kleine Bäume ausreißen. Zwei Tage lang bin ich dann richtig euphorisch.

Hansen: Da ist was dran, das geht mir genauso. Der Körper muss ja einen halben Liter Blut neu produzieren, da ist er gefordert und schüttet Hormone aus.

Was hält Sie bei der Stange?

Heinen: Die Gewissheit, Gutes zu tun. Ich profitiere ja selbst davon. Bei jeder Spende wird mein Blut getestet. Zeigen sich da Hinweise auf eine Erkrankung, dann erfahre ich frühzeitig davon.


Hansen: Ich sag‘ da immer: Jede Spende ist ein Gesundheitscheck ohne Praxisgebühr!


Bereit zum Piks: Hier stehen in den kommenden Wochen Spendenliegen. Auf dem Land ist die Bereitschaft größer


In den kommenden Wochen gibt es im Nordkreis einige Gelegenheiten, sein Blut zu spenden.
Kurzentschlosse können sich schon heute „anzapfen“ lassen: Von 15 bis 19.30 Uhr ist ein Blutspendeteam in Würselen im Rathaus am Morlaixplatz. In Baesweiler sind Spender am Sonntag, 24. Juni, von 8.30 bis 13 Uhr in der Mehrzweckhalle an der Grabenstraße willkommen. In Herzogenrath ist Mittwoch, 4. Juli, der nächste Termin, dann von 16 bis 19 Uhr in der Feuerwache Erkensmühle.

Ein Blutspendetag in Alsdorf findet am Samstag, 18. August, in der Stadthalle statt. Von 9 bis 17 Uhr sollen Aktionen zum Rahmenprogramm gehören. So startet auf dem Denkmalplatz ein „Verpflegungswettbewerb“ der Feldküche. Auf dem Feldkochherd sollen Menüs gezaubert werden, die sich Blutspender kostenlos schmecken lassen dürfen. Andere zahlen einen kleinen Beitrag.

Spendetermine online:
www.blutspendedienst-west.de

Den Weltblutspendetag gibt es seit dem Jahr 2004. Gefeiert wird er stets am 14. Juni, dem Geburtstag des Entdeckers der Blutgruppen, Karl Landsteiner (1868-1943).

In Deutschland sorgt das Deutsche Rote Kreuz für gut 80 Prozent der eingesammelten Spenden. Einer der größten Fahrdienste stehe für den Transport bereit, sagt Peter Timmermanns, Geschäftsführer DRK-Kreisverband Städteregion. „Bislang können wir die Versorgung sicherstellen – aber während der Sommermonate sind wir auf Spenden dringend angewiesen!“
Je ländlicher die Region, desto höher die Spendenbereitschaft: Die Städteregion Aachen ist eine sogenannte „Nehmer-Region“ – hier werden mehr Spenden benötigt als gegeben. In der Eifel klettert die Zahl bereits. Als große „Geber-Region“ gilt in NRW das Sauerland.

Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Ausgabe Nordkreis vom 13.06.2

 

 

 

 

Ehrenamtskarte der Stadt Alsdorf übergeben

Ellen Hansen und Karl-Heinz Heinen mit ihren Blutspendeausweisen.
Foto: DRK OV Alsdorf

Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders übergab Uwe Hansen, Ellen Hansen und Michel Engels die Ehrenamtskarte der Stadt Alsdorf als Dank für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit beim DRK für die Bürger in ihrer Stadt.

 

 

DRK Alsdorf: Engagierter Nachwuchs dringend gesucht

Ellen Hansen und Karl-Heinz Heinen mit ihren Blutspendeausweisen.
Foto: DRK OV Alsdorf

 

DRK Alsdorf: Engagierter Nachwuchs dringend gesucht

Alsdorf. Ein riesiges Pensum hatten die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Alsdorf bei der Jahreshauptversammlung zu bewältigen, die vom Vorsitzenden Bürgermeister Alfred Sonders eröffnet wurde.

Groß war die Zahl der Ehrengäste, die Sonders willkommen hieß, unter ihnen Dr. Christiane Staudte, Vize-Präsidentin des DRK-Landesverbands Nordrhein und Kreisvorsitzende in der Städteregion Aachen, Björn Clahsen, DRK-Kreisbereitschaftsleiter, Stadtbrandinspektor Peter Adenau und Gregor Marx von der DLRG Alsdorf.

In ihrem Grußwort stellten der Vorsitzende Sonders und die Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen dankbar fest, welch vielseitiges Aufgabenspektrum bewältigt wurde. Wegen der Wichtigkeit der Blutspender wurde deren Ehrung erstmals in die Jahreshauptversammlung einbezogen. «Dies erschien uns sehr wichtig», sagte Hansen.

In den Schulen werben

Umfangreich waren auch die Tätigkeitsberichte des Vorstands. Sonders wies besonders auf die Förderung der Jugendarbeit hin und will auch mit den weiterführenden Schulen Kontakt aufnehmen, um für Nachwuchs zu werben. Ein Nachwuchsproblem scheinen fast alle Bereiche zu haben. Was die Blutspende-Bereitschaft betrifft, so stellte Sonders stagnierende Zahlen mit leicht steigender Tendenz mit.

Inhaltsreich war auch der Bericht der Bereitschaftsleiterin. Was Aus-, Fort- und Weiterbildung betrifft, verwies Ellen Hansen auf gut ausgebildetes Personal im Betreuungs-, Verpflegungs- und Sanitätsdienst sowie bei der Einsatzeinheit. Um die Helfer zu qualifizieren, habe der DRK-Ortsverein Alsdorf in acht verschiedenen Fachbereichen Angebote organisiert - einzigartig in der Region. Außerdem haben Mitglieder erfolgreich an Ausbildungsveranstaltungen des DRK-Landesverbands teilgenommen.

23 Ausbildungen wurden abgeschlossen: So verfügt man jetzt über drei Bereitschaftsleiter, eine Kreisbereitschaftsleiterin, zwei Gruppenführer Betreuung, einen Gruppenführer Sanitätsdienst, sechs Zugführer und eine Verbandführerin. Eine tolle Bilanz, auf die der Ortsverein stolz ist.

Die Zahlen des Jugend-Rot-Kreuzes, die sich leider deutlich reduziert haben, vermittelte Leiter Engels. Schatzmeister Franz Plymackers stellte das Jahresergebnis 2011 vor. Ihm wurde von Kassenprüfer Karl-Heinz Heinen korrekte Buchführung bescheinigt. Einstimmig verabschiedete die Versammlung den Jahreshaushaltsplan 2012.

Dr. Staudte leitete die Neuwahl des Vorstands ein. Bürgermeister Sonders wurde wie alle übrigen einstimmig bestätigt. Er dankte für das Vertrauen.

Anschließend bestätigte die Versammlung die Wahl der Bereitschaftsleitung vom 23. März unter Leitung von Ellen Hansen und Vertreter Andreas Eichler. Die Versammlung bestätigte zudem die Wahl der Jugend-Rot-Kreuz-Leitung: Leiter Michel Engels, Vertreterin Eileen Winkler.

Vom 25. bis 28. Mai findet das Jugendcamp des Bundesverbandes in Xanten statt, am 18. August wird der jährliche Alsdorfer Blutspendetag in der Stadthalle ausgerichtet. Dazu gibt es auf dem Denkmalplatz ein Rahmenprogramm, unter anderem mit einem Kochwettbewerb in der Feldküche.

Ein besonderer Dank des Vorsitzenden Sonders galt auch den Köchen des DRK-Ortsvereins, die für alle Versammlungsteilnehmer ein leckeres Abendessen bereitet hatten.

Der bestätigte Vorstand: Vorsitzender Alfred Sonders, Stellvertreter Ingo Kohnen und Bernd Mortimer: Schatzmeister Franz Plymackers, Vertreter Hans Mahlkuch; Schriftführer Norbert Buchholz, Vertreter Andreas Bögel; Ausbildungsbeauftragter Andreas Eichler; Delegierte für die Kreisversammlung Ingo Kohnen und Bernd Mortimer; Bereitschaftsleiterin Ellen Hans, Vertreter Franz Plymackers; Kassenprüfer Karl-Heinz Heinen, Vertreter Carsten Herzog und Monika Schaaf.

Die Jubilare: 5 Jahre: Karl-Heinz Heinen, Bernd Mortimer und Eileen Winkler; 10 Jahre: Carsten Herzog; 20 Jahre: Lars Hansen; 35 Jahre: Norbert Buchholz, Matthias Kalz und Franz Plymackers; 50 Jahre: Johann van Aalst.

Mehrfach-Blutspender: 50 Blutspenden: Mohamed Bouyagra, Gudrun Seidel, Hans-Dieter Fischer, Michael Stauner; Norbert Buchholz und Alois Nöken; 75: Jürgen Göttgens; 125: Hans Henke und Friedrich Lürken.

Karl-Heinz Heinen, Leiter der Aachener Bank, hat sich als Mitglied besonders für die Blutspenden engagiert und erhielt die Verdienstnadel des DRK-Blutspendedienstes West.

Quelle: Aachener Zeitung

 

 

Müllsammler müssen weniger wegtragen

Ellen Hansen und Karl-Heinz Heinen mit ihren Blutspendeausweisen.
Foto: DRK OV Alsdorf

Müllsammler müssen weniger wegtragen

Alsdorf. Deutlich mehr helfende Hände, deutlich weniger Müll in den Sammelsäcken: Die einwöchige Frühlingsputzwoche in Alsdorf hat gezeigt, dass sich in Sachen Sauberkeit im Stadtbild schon einiges getan hat.

Mussten bei der Aktion von Stadt und Stadtmarketing-Verein vor zwei Jahren satte 31 Tonnen Müll abgefahren werden, den die Sammler in Feldstücken, an den Straßenrändern und in den Büschen entdeckt hatten, waren es im vergangenen Jahr «nur» noch zehn Tonnen - und in diesem noch knapp acht. Weil im Laufe der drei Jahre zudem immer mehr Helfer mit anpackten - 650 Alsdorfer waren es bei der Premiere, an die 1000 bei der jüngsten Auflage - war die Arbeit rasch getan. «Wir haben am Anfang das Gröbste rausgeholt und gezeigt, wie gut die Stadt aussieht, wenn sie sauber ist», sagte am Samstag zum Finale der Aktion auf dem Denkmalplatz Bürgermeister Alfred Sonders. Das habe Signalwirkung gehabt. «Es wird weniger weggeworfen - die Leute haben erkannt, dass Sauberkeit allen in der Stadt gut tut.» Kühlschränke und Waschmaschinen, die sich vor Jahren zuhauf in der Natur fanden, haben die Müllsammler diesmal kaum noch weghieven müssen.

Dass auch die Jugend bei der Aktion kräftig mitzieht, freut den Vorsitzenden des Stadtmarktetingvereins, Peter Steingass. «Gut die Hälfte der Schulen hat sich beteiligt. Auch die Jugendlichen erkennen, dass Müll nicht in die Natur gehört. Diese Bewusstseinsbildung gehört unbedingt mit zu der Aktion.»

Zum Finale der Aktion war das Deutsche Rote Kreuz auf dem Denkmalplatz nicht nur mit Gratis-Erbsensuppe als Dankeschön für die Helfer präsent. Auch einen großen Lkw hatte der Hilfsdienst aufgestellt, in dem im Laufe des Tages etliche Säcke mit Altkleidern landeten, die von Alsdorfern abgegeben wurden. Beinahe voll wurde das Fahrzeug. Ein doppelter Gewinn, so Bürgermeister Alfred Sonders. «Das sind nicht nur Sachen, die anderen Menschen helfen können, sondern auch Säcke mit Dingen, die nicht einfach so aus dem Auto an den Fahrbahnrand entsorgt worden sind.»


Mit einem Quiz und vielen Infos war die Abfallwirtschaft der Städteregion (AWA) vor Ort - damit das Thema «Richtige Müllentsorgung» lange in den Köpfen bleibt.

Quelle: Aachener Nachrichten

 

 

Das DRK lässt Blutspender nicht im Regen stehen

Foto: Aachener Nachrichten

Das DRK lässt Blutspender nicht im Regen stehen

Alsdorf. Das Amt des Schirmherrn darf Alfred Sonders als Vorsitzender des Alsdorfer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes diesmal ganz wörtlich nehmen. Beim Blutspendetermin am Sonntag, 21. August, spielen Schirme immerhin eine große Rolle.

Sie sind ein Lockmittel, wenn man so will. Gratis gibt es nämlich je einen schwarzen Stockschirm für jeden, der sich auf den Liegen in der Stadthalle „anzapfen” lässt. Und die Schirme sind nicht das einzige, das möglichst auch Erstspendern den Termin schmackhaft machen soll. Erstmals fahren die Helfer des DRK ein großes Frühstücksbuffet auf dem Denkmalplatz auf. „Da können sich die Spender nach der Tat stärken”, sagt Ortsvereins-Bereitschaftsleiterin Ellen Hansen. Sie weiß - aus teils leidvoller Erfahrung -, dass vor allem während der Sommermonate die Bereitschaft sinkt, sein Blut zu spenden. Daher kam ihr die Schirm-Aktion des Blutspendedienstes West gerade recht. 150 Stück hat sie geordert, um sie beim Termin in der Stadthalle zu verteilen. Von 9 bis 13 Uhr sind die Spender dort willkommen. „Jeder hat die Möglichkeit, sich zunächst einmal eine Spende anzuschauen und zu überlegen, ob er es auch möchte.” Ein Gespräch mit einem Arzt vor Ort gehört ohnehin zur Spende. Medikamente auflisten Wer Medikamente einnimmt und unsicher ist, ob er spenden darf, sollte eine Auflistung der Medikamente mitbringen. Nicht nur für Spender gibt es an diesem Aktionstag übrigens etwas zu sehen. Von 10 bis 12 Uhr wird die Rettungshundestaffel der Städteregion Aachen Vorführungen auf dem Denkmalplatz die Bergung Verunfallter präsentieren. Und wenn das ebenfalls ein Lockmittel für die Spender ist, würde Ellen Hansen das durchaus begrüßen.

Quelle: Aachener Nachrichten

 

 

DRK-Ortsverein Alsdorf erhielt frühzeitiges Weihnachtsgeschenk

v.l.n.r.: Ellen Hansen, Alfred Sonders, Dr. Freischuetz, Ingo Kohnen, Andreas Eichler, Bernd Mortimer
Foto: DRK OV Alsdorf

DRK-Ortsverein Alsdorf erhielt frühzeitiges Weihnachtsgeschenk

Schon seit einigen Monaten stand ein vollautomatischer Defibrillator auf der Wunschliste des DRK-Ortsvereins Alsdorf.

Dieser Wunsch ging nunmehr in Erfüllung. Im Beisein von Bürgermeister Alfred Sonders übergab die Geschäftsführerin der Firma Trommsdorff Alsdorf, Frau Dr. Bettina Freischütz, den Verantwortlichen des Ortsverbandes dieses Gerät. Frau Dr. Freischütz wies dabei darauf hin, dass die Firma Trommsdorff eines der ältesten Unternehmen in der Städteregion Aachen sei. Mit diesem Geschenk wollte man auch auf die enge Verbindung mit der Stadt Alsdorf hinweisen, denn Helfen sei eine Ehrensache.

Hocherfreut über diese Spende zeigten sich nicht nur Bürgermeister Alfred Sonders, der zugleich auch Ortsvereinsvorsitzender des DRK Alsdorfs ist und um die Spende geworben hatte, sondern auch die stellv. Vorsitzenden Ingo Kohnen und Bernd Mortimer. 

 

Einsatzleiterin Ellen Hansen und Sanitätsdienstbeauftragter Andreas Eichler nahmen das Gerät in Empfang in der Hoffnung, es nur selten in Gebrauch nehmen zu müssen.

Quelle: www.Alsdorf.de